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Trotz Personalmangel und steigender Patientenzahlen:Die iie-Anwendungen schaffen gute Laune im Team

Ein Beitrag von Dr. Alissa Dreyer (Fachzahnärztin für Kieferorthopädie)
www.praxis-3er.de

Als ich im April 2022 meine Praxis eröffnete, war es für mich von Anfang an wichtig, dass Patienten die Möglichkeit haben sollten, ihre Termine ganz modern online zu buchen.

Zwar kannte ich iie-systems aus der Praxis, in der ich zuvor angestellt war. Hier wurde es aber nicht so umfangreich genutzt, so dass mir die Vorteile und das ganze Spektrum der Anwendungen nicht wirklich bewusst waren.

Daher entschied ich mich zunächst für einen anderen Anbieter von Online-Terminen. Allerdings gab es von Anfang an erhebliche Probleme.

Die Schnittstelle zu ivoris funktionierte nicht reibungslos, es kam immer wieder zu Abstürzen und Patientendaten verschwanden plötzlich aus dem System. Das führte zu großer Unruhe in der Praxis, und meine Mitarbeiterinnen wurden immer unzufriedener. Nach rund 9 Monaten des Herumquälens war klar, dass das so nicht weitergehen konnte.

Dann erinnerte ich mich wieder an iie-systems und bestellte zunächst den Online-Kalender. Der Ausstieg aus dem alten Vertrag kostete zwar nochmal Nerven, aber mit iie verlief alles super einfach. Der Kalender wurde sofort auf unserer Webseite implementiert und lief vom ersten Tag an absolut problemlos.

Einen Termin online zu buchen muss für mein Empfinden so niedrigschwellig wie möglich sein. Das war mit dem alten System nicht gegeben und für die Patienten viel zu kompliziert. Bei iie ist es deutlich einfacher, erfordert nur 2 Klicks und sofort wird eine individualisierte Terminbestätigung mit Anamnesebogen verschickt. Das ist ein super Service, den es bei anderen Anbietern nicht gibt. Wir hatten sehr schnell deutlich mehr Online-Terminbuchungen, alles hat reibungslos funktioniert und mein Team hatte wieder gute Laune.

Das lief alles so grandios gut, dass ich auch andere Anwendungen von iie-systems kennenlernen wollte. Ich wusste ja, dass viel mehr möglich ist. Also habe ich mit Michael Visse und Nicole Weinrich erneut telefoniert und mich informiert. Als nächsten Schritt sind wir mit dem hybriden Rechnungsversand gestartet. Meine Helferinnen waren Feuer und Flamme und haben in Arbeitsteilung alle Patienten verknüpft. Dann haben wir recht schnell auch mit Termin Advance begonnen.

Die Funktionen sind alle super smart und easy und für meine Mitarbeiterinnen eine enorme Entlastung, was man auch an der guten Stimmung in der Praxis merkt. Es ist deutlich weniger stressig als mit dem alten Anbieter – und das, obwohl wir jetzt weitaus mehr Patienten haben und prinzipiell noch eine Vollzeitkraft brauchen könnten.

Nachdem ich ihn auf einem Anwenderkongress kennengelernt hatte, habe ich Ende November 2023 einen Besuch bei Michael in Lingen gemacht. In seinem Vortrag hatte er erwähnt, dass die Patientenaufklärung bei ihm schnell und unkompliziert abläuft, und das wollte ich mir gerne live anschauen. Bisher hatte ich die Aufklärung immer so durchgeführt, wie es uns beigebracht wurde. Das bedeutet viel Zeit, Kraft und Mühe, und Input / Output stehen oft in keiner Relation.

Als ich dann vor Ort in Lingen war, war ich wirklich beeindruckt davon, wie reibungslos alles funktionierte und wie die Patienten von der Behandlung in wenigen Minuten überzeugt waren. Die Beratung mit der Bilddatenbank smile design hat mich absolut begeistert, daher habe ich das Tool sofort gebucht und in meiner Praxis eingesetzt.

Der Unterschied zu früher ist enorm. Es bedarf kaum noch vieler Worte und Erklärungen .Die Bilder sprechen für sich und die Patienten treffen in kürzester Zeit ihre Entscheidung. Es geht so unglaublich schnell, das hätte ich nie für möglich gehalten. Jetzt habe ich viel mehr Zeit für andere Dinge. Eine totale Entlastung ist das.

Die konsequente Nutzung der Tools von iie-systems hat sich für alle Seiten mehr als gelohnt – für meine Mitarbeiterinnen, meine Patienten und auch für mich selbst. Dank Termin Advance können wir die Templates an Terminarten koppeln, sodass der Patient automatisch ein Template mit Informationen erhält – noch während er in der Praxis ist. Die Abläufe werden runder, und die Helferinnen müssen nicht mehr viel erklären. Auch unsere Patienten sind begeistert.

Zusammenfassend kann ich sagen: Es ist absolut faszinierend, dass in der Praxis trotz Personalmangels eine so entspannte und ruhige Atmosphäre herrscht – übrigens bei steigenden Patientenzahlen. Denn durch den Online-Kalender von iie finden immer mehr Patienten den Weg zu uns.

Die Entscheidung für iie-systems habe ich keine einzige Sekunde bereut. Bereut habe ich höchstens, das nicht schon viel eher eingeführt zu haben. Aber vielleicht braucht man manchmal einfach eine negative Erfahrung, um den perfekten Weg zu finden.

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Gerade für Neugründer lohnt sich auch der weiteste Weg nach Lingen

Dr. Robert Guderian (Fachzahnarzt für Kieferorthopädie)
www.enz-kfo.de

Im Januar 2024 werde ich meine Praxis Enz-KFO in Pforzheim eröffnen. Dass ich hier von Anfang an die Anwendungen von iie-systems nutzen werde, war mir schon lange klar.

Im Rahmen meiner klinischen Weiterbildung hatte ich einen Kollegen, der iie-systems bereits kannte. Er hat mir seinerzeit folgenden Rat gegeben: „Wenn Du Dich jemals selbstständig machen solltest, melde Dich unbedingt bei Michael Visse. Er und seine Anwendungen öffnen Dir die Augen und bieten Dir Chancen, an die Du jetzt gar nicht denkst.“

Ich bin sehr dankbar für diesen Ratschlag und muss zugeben: Der Kollege hatte zu 100 % Recht.

Vor rund drei Jahren habe ich zudem auf der DGKFO einen Vortrag von Michael Visse gehört und war damals schon überzeugt, dass es sich um einen smarten Ansatz und ein absolut zu Ende gedachtes Konzept handelt – quasi ein komplettes System, das einem sehr viele Dinge im Praxisalltag unglaublich viel einfacher macht.

Mein Entschluss stand also fest. Trotzdem habe ich mich Anfang November auf den Weg nach Lingen gemacht, um mir alles noch einmal live anzusehen und wichtige Tipps geben zu lassen. Leider hat es bei mir aus zeitlichen Gründen nicht eher gepasst. Im Nachhinein wäre ein früherer Besuch aber besser gewesen. Denn man bekommt hier unglaublich viele wichtige Ratschläge und kann einige Dinge dann noch anders planen.

Ich hatte allerdings den Vorteil, dass ich schon länger Mitglied der iie-WhatsApp-Gruppe war und dadurch bereits viele Tipps und Ideen der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen mitbekommen habe, die ich aufgreifen konnte. So habe ich beispielsweise von Anfang an ein eigenes Beratungszimmer geplant, weil ich den Nutzen, der damit verbunden ist, erkannt habe. Das war ja mehr als einmal Thema im Chat. Hier habe ich als Neugründer wertvollen Input erhalten, für den ich sehr dankbar bin.

Auch wenn ich hätte früher kommen sollen: Ich bin sehr froh, in Lingen gewesen zu sein und habe unglaublich viel mitgenommen. Vor allem, was die Beratung mit der Bilddatenbank smile design angeht, war es ein echtes Erlebnis, das einmal selbst zu erleben. Die Beratung ist komplett anders als alles, was ich bisher kannte. Denn wie die meisten habe auch ich bei meinen Beratungsgesprächen immer die Methoden in den Fokus gestellt. Und ganz ehrlich, da geht oftmals leicht eine halbe Stunde und mehr drauf.

Bei der Beratung mit smile design wird jedoch nicht die Therapie im Detail besprochen, sondern die Konzentration erfolgt auf den Patienten und seinen Wunsch nach einem perfekten Lächeln. Das ist es ja, was er möchte und was ihn in die KFO-Praxis kommen lässt und nicht der Wunsch nach dezenten Brackets oder Alignern. Hier geht es also um das Wecken von Emotionen.

Als ich Michaels Beratungsgespräche erlebt habe, war ich total überrascht, wie einfach und schnell das funktionieren kann. Innerhalb von 5 bis 10 Minuten sind die Patienten überzeugt und entscheiden sich in aller Regel für die Behandlung und dass, ohne dass die Qualität der Beratung leidet. Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, hätte ich das nicht geglaubt.

Mit Klick auf das Bild oben kommen Sie zum Video

Bei meinen Überlegungen, für meine neue Praxis iie-systems zu nutzen, hatte ich mich vor allem auf Online-Termine und Templates fokussiert. smile design hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Nachdem ich die Vorteile der Beratung mit den Vorher-Nachher-Bildern erlebt habe, werde ich das jetzt selbstverständlich auch nutzen.

Für Neugründer gibt es ja ein super Kennenlernangebot. Zum reduzierten Preis kann man ein Jahr lang alle iie-Anwendungen nutzen. Das ist echt fair, und man kann seine Praxis damit vom ersten Tag erfolgreich aufstellen und sich von den Mitbewerbern positiv abheben. Das ist gerade für Neugründer wichtig, denn wir müssen ja in der Anfangsphase erstmal überhaupt Patienten gewinnen.

Um Michaels Methode zu adaptieren und alles korrekt umzusetzen, werde ich mich in der nächsten Zeit noch ein wenig einarbeiten müssen. Ich muss also noch etwas üben, bin aber sicher, dass sich das zu 100 % lohnen wird.

Was mich bei meinem Besuch übrigens besonders gefreut hat, ist die Tatsache, wieviel Zeit Michael Visse sich für mich genommen hat – ganz unabhängig von den iie-Anwendungen. Ich habe zahlreiche Anstöße zum Praxisablauf und zur Patientenorganisation bekommen, z. B. wie man Wege smarter gestaltet etc. Das hatte ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Also der Besuch hat sich für mich total gelohnt.

Ich kann nur allen Kolleginnen und Kollegen, die eine Niederlassung planen, dringend raten, sich auf den Weg nach Lingen zu machen. Optimal tut man das sehr frühzeitig, also vor der finalen Budgetplanung. Man bekommt hier wertvolle Tipps und Ratschläge, welche Dinge sinnvoll sind und was man von Anfang an planen sollte.

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Online-Kalender: Nicht sofort iie-systems zu wählen, war ein Fehler

Ein Beitrag von Dr. Sabine Römermann (Fachzahnärztin für Kieferorthopädie)

Ohne Frage besteht bei Patienten ein zunehmendes Interesse an einem Service, bei dem rund um die Uhr ein Termin – unkompliziert und schnell – vereinbart werden kann.

Im Herbst 2022 haben wir daher in der Praxis zum ersten Mal die Vergabe von Online-Terminen angeboten. Verschiedene Anbieter standen zur Wahl. Mangels Erfahrung haben wir uns nach eigener Recherche zunächst für einen anderen und auch kostengünstigeren Anbieter als iie-systems entschieden.

Die Einrichtung dieses Systems gestaltete sich jedoch schwierig, und es traten gerade in Bezug auf die Schnittstelle Probleme auf. Darüber hinaus war das Handling mit dem System nicht so einfach, wie wir uns es vorgestellt hatten.

Bei diesem Online-Buchungssystem musste beispielsweise der von den Patienten gebuchte Online-Termin durch das Praxisteam bestätigt werden. Es musste also jemand aus dem Team vor Ort in der Praxis sein und die Bestätigung vornehmen. War die Praxis z. B. aufgrund von Fortbildungsmaßnahmen oder Betriebsferien geschlossen, bekamen die Patienten keine Rückmeldung bzw. Terminbestätigung. Das führte teilweise zur Verärgerung der Patienten und hinterließ sicher keinen guten Eindruck.

Darüber hinaus empfanden wir die Online-Terminvergabe von diesem System-Anbieter nicht als Arbeitserleichterung, sondern eher als Mehraufwand. Denn es musste nach erfolgter Online-Terminbuchung vom Praxisteam zusätzlich nochmals kontrolliert werden, ob dieser Termin auch wirklich passt.

Nachdem ein Teammitglied, welches vorrangig mit den Terminvereinbarungen betraut ist, plötzlich und längerfristig erkrankte, mussten wir handeln, um Entlastung zu erhalten. Wir haben uns sodann noch einmal näher mit dem Online-Kalender und weiteren Tools wie Termin Advance von iie-systems befasst und die Vorzüge schnell erkannt.

Was uns bei der Online Terminvergabe von iie-systems sofort angesprochen und überzeugt hat, ist, dass bei einer Online-Terminbuchung nicht nur eine sofortige Terminbestätigung erfolgt, sondern auch wenige Tage vor dem Termin nochmals eine Terminerinnerung an die Patienten. Was wir absolut super finden, ist, dass das Modul Termin Advance auch die Möglichkeit bietet, Termine online zu verschieben.

Alles funktioniert automatisch. Niemand muss etwas tun. Das entlastet das Praxisteam ungemein und reduziert vor allem unnötigen Stress. Wir können uns nun noch mehr Zeit für unsere Patienten nehmen.

In unserer Praxis hatten wir bis dato immer eine sehr hohe No-Show-Rate, die uns viel Zeit gekostet hat, wenn wir die Patienten anrufen mussten, um einen neuen Termin zu vereinbaren.

Mit iie-systems hat sich die No-Show-Rate quasi erledigt und geht gegen null. Denn die Patienten werden nun automatisch rechtzeitig an den vereinbarten Behandlungstermin erinnert und können einen nicht passenden Termin online verschieben.

Weiterhin ist der Online-Anamnesebogen ein echter Gewinn. Er ist super strukturiert aufgebaut und spart viel Zeit. Denn die Patienten füllen ihn zuvor aus, bevor das Erstgespräch stattfindet. Als Behandler weiß man direkt, worum es geht, und man kann sich auf das Erstgespräch noch besser vorbereiten. Die Patienten fühlen sich sofort gut verstanden und aufgehoben.

All diese Vorteile, die bei iie-systems zum Standard gehören, konnte der zuvor von uns genutzte Online-Termin-Anbieter leider nicht leisten.

Rund drei Wochen nach Anwendung des iie-Kalenders haben wir dann auch Termin Advance bestellt, um all die tollen Funktionen wie

  • automatische Freigabe der Online-Termine (nach Verfügbarkeit)
  • einfache Terminverschiebung aus der Terminbestätigung oder -erinnerung
  • automatische Terminerinnerung bei versäumten Terminen
  • Analyse der Neupatientenzahl
  • automatische Erstellung eines Attestes / Nachweis für die Schule etc.

nutzen zu können.

Wir können bereits jetzt verzeichnen, dass sich dadurch die Anzahl der Terminbuchungen von Neupatienten erhöht hat und durch die automatische Erinnerung und Möglichkeit der Online-Verschiebung, die Anzahl von nicht wahrgenommenen Terminen minimiert wurde.

Wir sind daher froh, dass wir iie-systems gefunden und uns dafür entschieden haben und können es jeder Praxis weiterempfehlen.

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Online-Termine:Preis-Leistungsverhältnis von iie-systems im Vergleich mit Doctolib unschlagbar

Mirko A. Stamatovic‘ (Zahnarzt)
www.stamatovic.de

Eine fortschrittliche Praxis kann heute nicht mehr auf das Angebot von Online-Terminen für Patienten verzichten. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Anbieter, die einen solchen Service zur Verfügung stellen. Die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis lassen sich oft erst im direkten Vergleich bewerten.

Wir sind 2022 mit dem Anbieter Doctolib gestartet, haben die Zusammenarbeit jedoch nach acht Monaten beendet. Die Gründe waren vielfältig. Einige davon möchte ich hier kurz nennen.

Hohe Kosten

Die Kosten für Doctolib sind nicht unerheblich und berechnen sich u. a. nach der Anzahl der Behandler. Als große Praxis haben wir eine Reihe von Behandlern, so dass wir auf etwa 1.200 Euro netto pro Monat kamen.

Bei entsprechend guter Leistung hätte der Betrag für uns keine weitere Rolle gespielt. Wir haben aber sehr schnell festgestellt, dass das Preis- Leistungsverhältnis bei Doctolib absolut nicht stimmt.

Keine Praxis CI

Bei Doctolib steht nicht die CI der Praxis im Vordergrund, sondern die Marke des Dienstleisters, die transportiert werden soll. Bis die Patienten, die einen Online-Termin buchen möchten, den Namen der Praxis lesen, haben sie schon zig mal klicken müssen. Diese Vielzahl an Klicks, die notwendig sind, dürfte zudem dazu führen, dass eine ganze Reihe von Patienten mittendrin aus dem Buchungsprozess aussteigen, weil es zu lange dauert und zu kompliziert ist.

Anzeige von Mitbewerbern

Wenn die konkreten Wunschtermine des Patienten im Online-Kalender nicht frei sind, präsentiert Doctolib Kolleginnen und Kollegen aus der Region, bei denen solche Termine verfügbar sind. Das halte ich für absolut kontraproduktiv.

Falsche Terminauswahl durch Patienten

In rund 9 von10 Fällen haben Patienten eine falsche Terminauswahl getroffen. So wurde beispielsweise ein Prophylaxetermin gewählt, obwohl sie Schmerzen hatten und aus diesem Grund einen Termin haben wollten. Auch wenn 10-minütige Termine gebucht werden, obwohl für die Behandlung 30 Minuten notwendig sind, führt dies u. a. zu Chaos im Terminplan.

Hohe No Show Rate

Die Anzahl der Patienten, die einen Termin gebucht haben, dann aber nicht erscheinen, ist relativ hoch. Das dürfte u. a. daran liegen, dass Patienten bei mehreren Praxen Termine anfragen und dann erst danach auswählen, welche Praxis sie besuchen.

Alles in allem passte also das Preis-Leistungsverhältnis bei Doctolib für uns gar nicht, so dass wir uns nach einigen Monaten nach einer besseren Alternative umgeschaut haben.

Zu dieser Zeit habe ich auch ein Gespräch mit dem Kollegen Michael Visse geführt. Ich wusste ja, dass iie-systems auch einen Online-Kalender anbietet. Ich war allerdings anfangs skeptisch. Daher auch meine erste Entscheidung für Doctolib. Eine absolut falsche Entscheidung, wie ich im Nachhinein zugeben muss.

Als Kollege Visse mir den Preis für das Gesamtpaket inkl. Online-Kalender von iie-systems nannte, habe ich den zunächst gar nicht glauben können. Man bezahlt eine einmalige Gebühr von 2.100 Euro zzgl. Mwst. sowie eine monatliche Pauschale von 75,00 Euro zzgl. Mwst. für die Anwendung My Professional.

Wenn ich das mit den 1.200 Euro vergleiche, die bei Doctolib monatlich fällig wurden, ist der Online-Kalender bei iie-systems um ein Vielfaches günstiger.

Ausschlaggebend für mich war jedoch nicht der Preis, sondern die Zusatzleistungen, die hier integriert sind.

Personalisierung

Der Online-Kalender ist durch Foto, Logo und Praxisfarbenkomplett individualisiert. Hier steht also nicht der Dienstleister im Vordergrund, sondern die Praxis. Und genauso muss es sein.

Schnell und komfortabel

Anstatt zahlreicher Klicks kommt der Patient hier sofort auf den Kalender, kann seinen Wunschtermin auswählen und muss nur noch Name, Telefon und E-Mail angeben. Die Terminbestätigung erfolgt in Echtzeit und ist ebenfalls auf die Praxis gebrandet.

Rekrutierung von Neupatienten

Durch den iie-Kalender bekommen wir in unserer Praxis jede Woche durchschnittlich 9 bis 11 neue Patienten und damit ganz erheblich mehr, als wir das bei Doctolib erlebt haben. Die No Show Rate ist sehr gering, denn die Patienten erhalten 2 Tage vor dem Termin automatisch eine personalisierte Erinnerung, bei der Sie, sollte einmal etwas dazwischengekommen sein, ihren Termin ganz bequem auch online verschieben können.

Terminbestätigung für Bestandspatienten

Auch Termine für Bestandspatienten, die in der Praxis oder telefonisch vereinbart werden, werden automatisch in Echtzeit bestätigt. Das heißt, sofort nach Terminvereinbarung kommt das Bestätigungs-Mail. Unsere Patienten sind von diesem Service absolut begeistert.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das, was wir mit iie-systems anbieten können, nicht nur deutlich mehr, sondern auch deutlich besser ist als bei Doctolib.

Mein Fazit

Wenn man die Kosten vergleicht, fragt man sich vielleicht, wie das sein kann und ob iie-systems tatsächlich in der gleichen Liga spielt. Ich habe mich das zugegebenermaßen auch gefragt. Heute kann ich zu 100 % behaupten, dass iie auf jeden Fall die 1. Liga ist.

Wer noch keine Online-Termine anbietet, sollte dies auf jeden Fall umgehend ändern. Eine Terminvereinbarung über die Webseite ist ein entscheidender Faktor, um Neupatienten zu gewinnen.

Welchen Wert ein Neupatient hat, muss ich Ihnen ja vermutlich nicht erklären. Die ohnehin geringen Kosten für die iie-Anwendung rechnen sich sehr, sehr schnell.

Wir nutzen iie jetzt seit rund 3 Monaten, und ich habe den Wechsel von Doctolib zu iie-systems keine Sekunde bereut. Im Gegenteil: Ich wünschte, ich hätte mich von Anfang an dafür entscheiden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar und in der Form wohl bei keinem anderen Anbieter zu finden.

Auch wenn Sie im Bereich Online-Termine bereits mit einem anderen Dienstleister arbeiten: Scheuen Sie nicht den Wechsel. Sie werden viel Geld sparen und – was noch viel wichtiger ist – eine deutlich höhere Neupatientenrate verzeichnen.

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„Man kann es sich heute nicht mehr leisten, ohne iie-systems zu arbeiten.“

Dr. Michael Schauseil
www.kfo-gerresheim.de

Direkt nach der Zoom-Fortbildungsreihe, die der Kollege Visse im Oktober 2022 angeboten hatte, haben meine Frau und ich mit Michael Visse telefoniert und den Online-Kalender gebucht, der schon wenige Tage später nutzbar war. So kam alles ins Rollen.

Anfang Dezember waren wir dann einen ganzen Tag in Lingen. Was wir hier im Hinblick auf Patientenberatung und -service gesehen und erfahren haben, war sensationell und uns bis dato komplett unbekannt. Von den Anwendungen zu hören und die Wow-Momente selbst zu erleben, ist etwas völlig anderes.

Für uns war klar: Das wollen wir sofort haben und auch in unserer Praxis einsetzen.

Wir sind also absolut euphorisch nach Hause gefahren und innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100 durchgestartet. Schon eine Woche später war Termin Advanced implementiert.

Die Anwendungen von iie-systems sind für uns ein absoluter Game Changer, ich möchte fast sagen, eine Revolution. Da die Patienten ihre Termine 24 / 7selbst verschieben können, haben wir so gut wie keine No Shows mehr. Der Anteil der nicht wahrgenommenen Termine ist von etwa 10 % auf weniger als 1 % gesunken. Das ist total krass und der absolute Hammer. Auch von unseren Patienten bekommen wir durchweg ein positives Feedback.

Das Telefon der Rezeption wurde um mehr als 50 % entlastet, weil nicht mehr ständig Patienten anrufen und fragen, wann nochmal ihr Termin ist oder die Damen bei nicht wahrgenommenen Terminen hinterher telefonieren müssen.

Unsere Mitarbeiterinnen sind happy und möchten nie mehr darauf verzichten. Ein solch perfekter Patientenservice vereinfacht ja nicht nur die Arbeit, sondern macht auch Spaß und gebt die Stimmung in Sinne von: „Ich arbeite in einer supertollen Praxis.“

Klar gab es ganz zu Anfang ein paar Bedenken im Team. Aber die haben tatsächlich nur einen Tag angehalten. In kürzester Zeit haben die Mitarbeiterinnen die Vorteile erkannt und selbst gesehen, wie super und schnell das alles funktioniert.

Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn ich heute nochmal mit meinem alten Ich reden könnte, würde ich alles ganz anders machen und von Anfang an iie nutzen. Dass ich das jetzt erst getan habe, war falsch und im Nachhinein wirklich ärgerlich.

Hätte ich das sofort gemacht, wäre meine Praxis noch besser gewachsen. Ich wusste nicht, welcher immense Mehrwert damit verbunden ist.

Mit den Anwendungen von iie erschließt man sich ganz andere Märkte und rekrutiert beispielsweise sehr viel mehr Selbstzahler. Die Produkte sind absolut ausgereift und zu Ende gedacht.

Was es noch angenehmer macht, ist der Top-Service, den das gesamte Team bietet. Es läuft alles absolut kollegial, unbürokratisch und mit kurzen und einfachen Kommunikationswegen. Besser kann man es nicht haben. Wir, unser Team und unsere Patienten sind rundum begeistert von allen Anwendungen.

Beratungen machen wir jetzt mit der Bilddatenbank smile design. Das ist im Vergleich zu vorher ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das hätte ich niemals für möglich gehalten.

Mit den Vorher-Nachher-Fotos sehen die Patienten, wie ihr Lächeln später aussehen wird. Das ist viel greifbarer, weil das Ziel visualisiert wird. Die Beratung geht viel schneller und die Kosten sind zweitrangig. Wir erleben oft, dass danach gar nicht gefragt wird. Irgendwann nennen wir natürlich den Preis. Dann kommt von vielen Patienten die Antwort, dass sie mit solchen Kosten auch gerechnet haben.

Auch die Templates sind der Mega-Hammer. Dass man Terminarten mit individuellen Templates verknüpfen kann, habe ich vorher noch nie gehört und ich glaube, das ist revolutionär. Solche Funktionen bieten weder doctolib noch Jameda noch andere Dienstleister.

Und auch hier: Man bekommt vom iie-Team immer wieder tolle Tipps zur Optimierung. So haben wir jetzt ein Geburtstagstemplate, in dem ein kleines Video integriert ist, auf dem wir Konfetti werfen. Das kommt so unfassbar gut bei den Patienten an, dass sie uns anschreiben und sich persönlich dafür bedanken.

Es ist die Summe von Details, die den Erfolg ausmacht. Und durch die Skalierbarkeit ist es so einfach. Jede Praxis kann das sehr schnell einsetzen, ob sie groß oder klein ist.

Meiner Meinung nach hat man heute als Praxis exakt zwei Möglichkeiten, nämlich:

  1. Man begibt sich in die Abwärts-Spirale, zum Beispiel bei den Behandlungskosten.

oder

  1. Man erhöht Service und Qualität und überwindet damit den Abwärts-Strudel.

Ich habe mich für die zweite Alternative entschieden. Und ich bin darüber unglaublich froh.

Der Anteil der Neupatienten hat sich immens erhöht, ich berate effektiver und erfolgreicher, ich komme insgesamt zufriedener durch den Tag und meine Arbeit macht mir wieder viel mehr Spaß.

Ich bin ein komplett überzeugter iie-Anwender und kann nur jeder Kollegin und jedem Kollegen empfehlen, es auch zu werden.

Wenn ich darüber mit befreundeten Ärzten spreche, wird meist gar nicht realisiert, welchen unglaublichen Impact iie-systems hat. Aber gut, ich habe es ja selbst lange nicht geglaubt. Man muss es tatsächlich sehen und sich selbst überzeugen – entweder bei Michael Visse oder in einer anderen Praxis, die so erfolgreich damit arbeitet.

Dr. Michael Schauseil rät Kolleginnen und Kollegen: „Nicht zögern – einfach umsetzen.“

(Durch einen Klick auf das Bild öffnet sich das Video)

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Praxisneugründung: Herausforderung und Chance

Im Rahmen dieses Blog-Artikels hat Dr. Manuela Stobbe ein Interview geführt, bei dem das Thema Herausforderung der Niederlassung sowie das Angebot von iie-systems zur Unterstützung bei wichtigen Fragen der Praxisplanung, Patientenberatung und Patientenkommunikation im Vordergrund stand.

Teilnehmer des Interviews waren:

Dr. Michael Visse
seit 30 Jahren in Lingen niedergelassen, Gründer von iie-systems im Jahr 2010

Constantin Isphording
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, seit Dezember 2021 niedergelassen in Gladbeck

Torsten Weber
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, seit Dezember 2021 niedergelassen in Aachen

Herr Dr. Visse, gibt es Beobachtungen, die Sie bei Neugründungen immer wieder machen?

MV: Ja, in der Tat. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sind gerade in der Phase der Neugründung überfordert. Es müssen tagtäglich Entscheidungen getroffen werden, die für die Zukunft der Praxis extrem wichtig sind.

Ich stelle immer wieder fest, dass die Gründungsphase zu erheblichen Überlastungen führt, in denen man Probleme hat, das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können.

Viele Kolleginnen und Kollegen planen deutlich zu kleine Beratungszimmer oder verzichten auf die Einrichtung einer professionellen Fotostation. Manche verwenden zu viel Zeit auf das Praxislogo, werden bei der Gestaltung der Webseite falsch beraten und, und, und. Was wirklich zentral ist, ist die Einnahme der Kunden- / Patientenperspektive. Jeder Touchpoint muss verstanden werden. Wer hier Fehler macht, muss dies lange und sehr teuer bezahlen.

Haben Sie hier konkrete Empfehlungen?

MV: Jeder Neugründerin bzw. jedem Neugründer empfehle ich, mich frühzeitig in Lingen zu besuchen, sich persönlich einen Einblick in die moderne Praxisorganisation zu verschaffen und selbst zu erleben, wie man im Rahmen der Patientenberatung „Wow-Momente“ triggert. Das habe ich auch den Kollegen Isphording und Weber mehrfach geraten. Spät, aber nicht zu spät, haben sie den Weg nach Lingen gemacht.

Darüber hinaus empfehle ich dringend, das Angebot für Neugründer von iie in Anspruch zu nehmen und sämtliche Anwendungen konsequent und vom ersten Tag an zu nutzen.

CI: Das kann ich bestätigen. Michael Visse hat mir mehr als einmal geraten, ihn vor meiner Niederlassung zu besuchen. Ich habe das jedoch immer wieder verschoben, da ich im Zuge der Praxisplanung 2021 mit vielen anderen Dingen beschäftigt war. Ich war offen gesagt froh, in dieser Zeit einfach nur den Kopf über Wasser zu halten.

Ich bin allerdings während meiner Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie schon einmal in Lingen gewesen und war der Meinung, dass ich die Philosophie bereits weitgehend verstanden hatte. Ich wollte diese natürlich auch in meiner eigenen Praxis umsetzen. Nach meinem zweiten Besuch im Dezember 2022 musste ich jedoch feststellen, dass ich tatsächlich wertvolle Chancen verpasst habe. Mit meinem heutigen Wissen würde ich mit meinem Praxisplan in der Tasche nach Lingen fahren und mir eine zweite Meinung zu meinem Konzept einholen.

TW: Ich kann dem Kollegen Isphording nur zustimmen. In der Phase der Niederlassung hat man extrem viel um die Ohren. Da verliert man schnell den Fokus auf das Wesentliche. Retrospektiv betrachtet habe ich die Einladung nach Lingen viel zu lange hinausgezögert, und das war ein großer Fehler. Wäre ich vorher zu Michael Visse gefahren, hätte ich garantiert einiges anders gemacht.

iie-system hat ja für Praxisstarter ein besonders attraktives Angebot. Wie sieht das genau aus?

MV: Allen Neugründern bieten wir die Möglichkeit, sämtliche iie-Anwendungen ein Jahr lang zu sehr günstigen Konditionen zu nutzen. Konkret sind das einmalige Kosten in Höhe von 1.500 Euro netto sowie eine monatliche Nutzungspauschale von 75,00 Euro netto. Leider machen viele junge Kolleginnen und Kollegen von dieser Chance keinen Gebrauch oder aber sie machen Fehler bei der Umsetzung.

TW: Ja, das ist korrekt beschrieben. Ich habe das Neugründerpaket gebucht und Patienten mit der Bilddatenbank Smile Design – also mir Vorher-Nachher-Fotos – beraten. Den Wow-Moment konnte ich jedoch nicht beobachten. Warum das so war, ist mir bei meinem Besuch in Lingen bewusst geworden. Ich habe es verpasst, Gespräche zu verknappen und in die richtige Bahn zu lenken. Meine Beratung war viel zu lang, und damit habe ich die Patienten eindeutig überfordert.

Heute ist das anders. Ich achte auf jedes Detail, auf jedes Wort. Das ist extrem wichtig und macht den Erfolg einer Beratung aus.

CI: Was Herr Weber da anspricht, ist ein Problem, das wohl die allermeisten jungen Kieferorthopäden betrifft. Und ich schließe mich da selbst nicht aus. Es wird viel zu ausführlich und fachspezifisch beraten, was die Patienten aber eher verwirrt. So haben wir es jedoch gelernt.

Uns als „Spezialisten“ ist dabei aber oft gar nicht bewusst, wie es beim Patienten ankommt, wenn wir ihm Simulationen oder Modelle zeigen. In Lingen habe ich verinnerlicht, wie viel – oder besser gesagt, wie wenig – man erklären muss, damit der Patient es versteht und wie aussagekräftig Fotos sind.

Smile Design ist eine extreme Vereinfachung des Beratungsprozesses. Es ist mit einem Klick verfügbar, für Patienten sehr viel verständlicher und realer und zudem zeitlich und personell deutlich weniger aufwändig.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich Smile Design im ersten Jahr gar nicht genutzt habe, obwohl die Voraussetzungen ja gegeben waren. Vielmehr habe ich meinen Fokus auf Laborabläufe, Personal, Rechnungen etc. gelegt und die Optimierung der Beratung vor mir hergeschoben, nach dem Motto, so wie ich es mache, funktioniert es ja auch.

Ich habe mich aus meiner Komfortzone nicht herausbewegt, das muss ich offen eingestehen. Gerade zu Beginn der Niederlassung hat man leider vielfach die Tendenz, sich mit Banalitäten aufzuhalten. Das ist gefährlich und lenkt vom Wesentlichen ab.

TW: Man sucht gerade als Neugründer bei vielen Dingen oft das Haar in der Suppe und hat die Idee, dass man das selbst noch besser hinbekommt. Rückblickend betrachtet stimmt das aber nicht.

Die iie-Anwendungen sind als Gesamtkonzept ein ganz wichtiger Baustein für den Praxiserfolg, bei dem man ganz einfach und komfortabel quasi mit „copy and paste“ arbeiten kann. Alles ist erprobt und erspart eine Menge Arbeit.

Man muss das Rad daher nicht neu erfinden, sondern kann das nutzen, mit dem viele Kollegen schon lange gut und erfolgreich fahren.

MV: Das haben Sie gut ausgedrückt. Leider verstehen jedoch viele den Wert und das Zusammenspiel der iie-Anwendungen erst nach einem Besuch in Lingen. Das gilt ganz besonders für die Patientenberatung.

TW: Die Art und Weise der Beratung mit Smile Design ist ja auch total innovativ und zunächst ungewohnt. Sie entspricht nicht dem, was wir in der Ausbildung gelernt haben. Vom reinen Hörensagen oder darüber lesen kann man sich vermutlich gar nicht vorstellen, wie anders so eine Beratung läuft. Mir ging es auf jeden Fall so.

Man muss neu denken und das, was man an der Uni gelernt oder bislang in der Praxis gelebt hat, vergessen. Viele Aufklärungsgespräche – und da beziehe ich meine eigenen mit ein – sind eher ein „Abschreckungsgespräch“. Man klärt viel zu sehr über Risiken auf. Der Patient wird als potenzieller Kläger gesehen und nicht als potenzieller Neukunde.

Natürlich muss aufgeklärt werden. Das erfolgt aber zu einem späteren Zeitpunkt. Wie schon erwähnt, bei der Patientenberatung geht es um Details. Welche das sind, erkennt man nach dem Tag in Lingen sehr schnell.

Das heißt also, in der Anfangsphase macht man als Neugründer eventuell Fehler?

CI: Ja, ich denke, das ist so. Ein Klassiker bei jungen Kolleginnen und Kollegen ist, dass man viel zu viel in das rein Fachliche investiert, also beispielsweise verschiedene Bracketsysteme ausprobiert. Das kostet Zeit, Geld und Energie und ist eigentlich absolut unnötig. Was einen am Ende erfolgreich macht, ist nämlich nicht das 10. Bracketsystem, sondern das professionelle Auftreten. Und da ist iie wirklich unschlagbar und eine absolute Hilfe.

Das habe ich allerdings auch nicht sofort erkannt. Anfangs unterliegt man der Illusion, dass man ganz viel Zeit hat. Das stimmt aber nicht, wie man sehr bald erkennt. Und dann ist man froh, wenn man ein System nutzen kann, das erfolgreich funktioniert, ohne dass man selbst etwas tun muss.

Damit verbunden ist zudem eine ganz andere Wertschätzung für die Arbeit, die in den Anwendungen von iie steckt.

MV: Der Tag in Lingen ist für viele sehr anstrengend. Man erlebt einen Praxisablauf, den man so nicht kennt. Die Kollegen Isphording und Weber haben die Chancen erkannt und schnell gehandelt. Das ist nicht die Regel, sondern wirklich außergewöhnlich.

Sie beide haben es demnach verstanden und starten jetzt mit iie komplett durch, wenden alle Anwendungen konsequent an und haben auch einige Broschüren aus dem iie-Portfolio bestellt.

TW: Das ist richtig. Ich denke, ich kann für uns beide sprechen, wenn ich sage, dass wir von dem Gesamtkonzept absolut überzeugt sind.

Alle Anwendungen und auch die Broschüren sind jeden einzelnen Euro wert. Dahinter steht ein gigantischer Arbeitsaufwand, den man selbst nicht leisten kann.

Ein erfolgreiches und funktionierendes Konzept 1 zu 1 anwenden zu können und sofort von den Vorteilen zu profitieren, ist eine wegweisende Chance.

CI: Exakt. Und was noch dazukommt ist Folgendes:

Bis man als Neugründer mit Behandlungsqualität und Top-Ergebnissen glänzen kann, vergehen anderthalb bis zwei Jahre. Man kann aber vom ersten Tag an mit Professionalität glänzen. Den Patienten vom ersten Kontakt zur Praxis mit Online-Terminvergabe, Terminbestätigung inkl. Anamnesebogen in Echtzeit, mit einem angenehmen und außergewöhnlichen Beratungsgespräch sowie mit professioneller Fotostation zu beeindrucken, ist unfassbar wertvoll.

Wie Herr Weber schon erwähnte: Es macht total Sinn, ein funktionierendes System zu übernehmen. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass iie-systems Chefsache ist und man nicht einfach an die Mitarbeiterinnen delegieren sollte. Man muss das ganze selbst durchdringen und sich damit beschäftigen. Wichtig ist ein Perspektivwechsel. Ich sehe heute vieles nicht mehr wie früher mit der Arztbrille, sondern tatsächlich mit der Patientenbrille.

Wenn man es einmal richtig verstanden hat, ist alles mit iie-systems unglaublich einfach. Ich möchte mal ein Beispiel geben. Ich habe erst nach meinem letzten Besuch in Lingen das Ampelprinzip von iie begriffen. Bis dato hatten meine Mitarbeiterinnen aufwändig und zeitraubend Excel-Listen erstellt. Das ist bei der Ampel gar nicht nötig, weil die Ergebnisse zu erfolgreichen Behandlungsabschlüssen quasi auf Knopfdruck vorliegen. Dass ich mich nicht vorher damit befasst habe, war ein Fehler, den ich in den Bereich Lernprozess einordnen würde.

MV: Die Ampel ist ein perfektes Instrument, um den eigenen Selbstbetrug zu offenbaren. Den Erfolg oder Misserfolg seiner eigenen Beratung im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu haben, macht einen demütig.

Abschließend die Frage: Was würden Sie aus Ihrer eigenen Erfahrung Praxisneugründern empfehlen?

TW: Man wird ja schon vor der Praxiseröffnung mit Informationen und Angeboten zu Geräten, Brackets, Behandlungseinheiten etc. überhäuft. Hier die Orientierung zu behalten, ist schwierig. Das Risiko, Fehler zu machen und sinnlos Geld zu verbrennen, ist nicht zu unterschätzen.

Aus heutiger Sicht würde ich einiges anders machen. Bis ich die Vorteile des iie-Ökosystems verstanden habe, hat es gedauert.

Ich würde daher jedem Neugründer unbedingt einen Besuch beim Kollegen Visse in Lingen empfehlen – und zwar schon zu Beginn der Praxisplanung. Hier gibt es Tipps und Ratschläge, die man noch bei den baulichen Maßnahmen umsetzen kann, zum Beispiel die Aufteilung der Räumlichkeiten, Vorsehen eines Beratungszimmers, einer professionellen Fotostation etc.

Ich persönlich habe das leider versäumt. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es anders machen und vorher nach Lingen fahren. Das kann ich nur jedem raten. Sie können sicher sein, dass es ein sehr, sehr anstrengender Tag sein wird. Aber er wird sich für Ihre persönliche Zukunft und für die Ihrer Praxis lohnen. Und das ist es allemal wert.

CI: Ich möchte noch ergänzen: Setzen Sie von Anfang an Ihre Prioritäten richtig. Wenn man sich auf rein fachliche Dinge wie Bracketsysteme, Scanner etc. fokussiert, läuft man Gefahr, den Patientenservice zu vernachlässigen. Man schiebt notwendige Veränderungen in die Zukunft oder – noch schlimmer – man verlässt sich dabei auf das vorher gelernte. Mit meinem heutigen Wissen ist das ein fataler Fehler.

Glauben Sie erfahrenen Kollegen und hören Sie auf deren Ratschläge. Übernehmen Sie ein funktionierendes System. Nutzen Sie von der ersten Stunde an und konsequent die Anwendungen von iie.

Verzetteln Sie sich nicht. Setzten Sie Ihre Zeitressourcen lieber für andere notwendige Arbeiten ein. Davon gibt es genug.

MV: Ich wiederhole nochmal mein Angebot an alle Kolleginnen und Kollegen, die eine Niederlassung planen. Bei einem Besuch in meiner Praxis in Lingen stehe ich Ihnen sehr gerne für wertvolle Tipps zur Verfügung. Werten Sie diese bitte nicht als persönliche Kritik, sondern als wertvollen und gut gemeinten Rat für Ihren beruflichen Erfolg. Setzen Sie meine Empfehlungen um. Probieren Sie die Anwendungen von iie aus und machen Sie damit Ihre eigenen Erfahrungen. Und vor allem: Kommen Sie frühzeitig nach Lingen, optimal bereits vor der konkreten Planung Ihrer Praxis.

Vielen Dank an Sie drei für Ihre ehrlichen Worte und das spannende Gespräch, das für viele Kolleginnen und Kollegen, die eine Neugründung planen, sicherlich eine Hilfestellung ist.

In einem kleinen Video erzählen Torsten Weber und Constantin Isphording von ihren Eindrücken beim Besuch in Lingen. (Durch einen Klick auf das Bild öffnet sich das Video)

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Change-Management in der kieferorthopädischen Praxis

von Wilma Mildner (Personal- und Business-Coach)

Kennen Sie das? Sie kommen als Praxisinhaber:in von einer Messe, einem Austausch mit Kolleg:innen oder einem tollen Kongress inspiriert in die Praxis und möchten die Neuerungen, die Sie erlebt / gesehen haben bei sich in der Praxis etablieren, z. B. neue digitale Lösungen oder auch neue Technik. Aber Ihr Team reagiert auf die Verkündung Ihrer Pläne mit einem langen Gesicht. Oder Sie stoßen den Prozess der Etablierung an, investieren in die neue Lösung, buchen eine Schulung und stellen einige Tage oder Wochen überrascht fest, dass Ihr Team versucht, die neuen Wege zu vermeiden und / oder ständig unsicher in der Anwendung ist. Das ist frustrierend, muss es aber nicht sein, wenn man den Prozess professionell angeht:
Die Basis für den Erfolg eines Veränderungsprozesses wie zum Beispiel die Digitalisierung in Praxen ist ein erfolgreiches Change-Management.

Die Digitalisierung der Praxen gerät immer mehr in den Fokus, denn die Vorteile sind eindeutig. Zeitsparende, automatisierte Abläufe in Verbindung mit einer geringeren Fehlerquote und einem deutlich besserem Patientenservice zum Beispiel durch das Abrufen aller wichtigen Daten online, aber auch durch ein deutlich einfacheres und verbessertes Controlling führen dazu, dass immer mehr Praxen sich mit der Thematik intensiv beschäftigen.


Viele Praxen scheuen dennoch den Schritt der Digitalisierung, mit der Begründung, dass der damit einhergehend Veränderungsprozess mit einem zu hohen Aufwand verbunden zu sein scheint. Oder sie haben bereits vorherige Veränderungsprozesse als sehr zäh erlebt und möchten ihrem Team nicht zu viel zumuten.

Der Erfolg eines Veränderungsprozesse hängt maßgeblich von dem Change-Management ab. Dieses scheitert allerdings in vielen Fällen bereits in der ersten Phase, was daran liegt, dass genau jene entscheidende Phase in den meisten Fällen übersprungen- oder die Relevanz dieser Phase viel zu niedrig bemessen wird:


In der erste Phasen liegt der Fokus auf den Mitarbeiter:innen und deren Motivation.
Fehlende Motivation und Widerstände innerhalb eines Teams gegenüber der Digitalisierung ebenso wie gegenüber anderen Veränderungsprozessen sind den meisten Praxisinhaber:innen bekannt. Sein sind häufig der Grund, warum der Prozess bereits in der ersten Phase des Prozesses ins Stocken geriet oder gänzlich abgebrochen wird.

Die Widerstände seitens einzelner Arbeitnehmer:innen oder ganzer Gruppen innerhalb des Teams können sich auf verschiedenen Ebenen abbilden:


Einzelne Mitarbeiter:innen blockieren Veränderungen in vielen Fällen, weil sie Sorge um ihre zukünftige Kompetenz haben (vorrangig ist dies bei den Mitarbeiter:innen der Verwaltung zu beobachten), aber auch Sorge vor möglicher Mehrarbeit bedingt durch die Veränderung der bisherigen Routinen.

Insbesondere seitens einer größeren Gruppe innerhalb des Teams werden Veränderungsprozesse häufig blockiert, um Überlegenheit gegenüber dem Inhaber anzuzeigen, aber auch aus Trägheit im Hinblick auf den mit Veränderungsprozessen einhergehenden Aufwand.


Die Widerstände können sehr unterschiedlich angezeigt werden. Daher ist es unumgänglich, diese zu erfassen, um aktiv auf die Hinderungsgründe einzugehen und die Erkenntnis zu erzeugen, dass das Ergebnis der Digitalisierung und des Veränderungsprozesses ein entscheidender Mehrwert und eine Entlastung für den Praxisalltag ist.


Für die Mitarbeiter:innen muss der Mehrwert des Veränderungsprozesses nachvollziehbar sein. Desweiteren muss der Mehrwert größer erscheinen als der damit verbundene Aufwand um eine um eine Wandlungsbereitschaft zu erzeugen.

Ziel dessen ist es, dass dem Veränderungsprozess gegenüber eine offenen Haltung eingenommen wird, sowohl von jedem einzelnen Teammitglied als auch vom Team als Ganzes.


Verschiedene Maßnahmen können bei diesem Vorgehen angewendet werden. Eine rechtzeitige, transparente und verständliche Kommunikation ist dabei ebenso entscheidend, wie die aktive Integration der Mitarbeiter:innen in die einzelnen Prozesse und Veränderungsschritte.

Gerade wenn es bereits gescheiterte Anläufe bei der Digitalisierung oder anderen Veränderungsprozessen in der Vergangenheit gab, empfiehlt es sich, den Veränderungsprozess von Beginn an durch eine Beraterin / einen Berater begleiten zu lassen. Wir begleiten derartige Prozesse regelmäßig motivierend, wertschätzend und positiv. Denn die Leichtigkeit in der täglichen Arbeit ist insbesondere aktuell ein wichtiger Faktor der Mitarbeiteranbindung.

Das reine Delegieren des Prozesses auf die Teamleiter oder die Praxismanagerin empfiehlt sich nicht. Praxisinhaber:innen sollten den Wandel aktiv begleiten oder zu mindestens Co-Moderieren, damit die Mitarbeiter:innen die Dringlichkeit und die Relevanz der Digitalisierung erkennen und ernstnehmen.


Ein Veränderungsprozess braucht klar definierte Ziele und festgelegte Zeiträume, in denen die Ziele erreicht werden sollen. Diese erzeugen mehr Verbindlichkeit und sind ebenso wichtig und entscheidend wie die Motivation und das Einbinden der Mitarbeiter:innen.

Beim Festlegen der Ziele sollte darauf geachtet werden, Zwischenschritte einzubauen. Das Erreichen kleiner Ziele trägt dazu bei, die Motivation dauerhaft aufrecht zu erhalten, um den gesamten Prozess erfolgreich abzuschließen.

Jeder Veränderungsprozess benötigt ein gutes Change-Management. Ohne die erfolgreiche Motivation und Einbindung des gesamten Teams ist es nahezu unmöglich, eine Veränderung nachhaltig umzusetzen.

Möchten Sie Veränderung in Ihrem Team? Dann sprechen Sie uns gerne an. Unsere Erstberatung in kostenfrei. Hier analysieren wir Ihre Situation und Ihre Ziele und entwerfen einen Schritt-für-Schritt-Plan, um diese umzusetzen.

www.wilmamildner.de

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Feeling good – Return of Investment

Teil 9: Analytics

Dr. Michael Siemes Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Vor meiner kieferorthopädischen Tätigkeit habe ich Mathematik studiert. Vermutlich liegt es daran, dass ich ein ganz besonderes Verhältnis zu Zahlen habe. In unserer Praxis haben wir schon immer die Anzahl der Neupatienten intensiv im Blick gehabt, denn der Behandlungsstart ist eine extrem wichtige Größe, um den Praxiserfolg zu messen. Ganz zu Anfang haben die Mitarbeiterinnen Strichlisten geführt. Später haben wir dafür dann auch EDV und die Praxismanagement-Software genutzt. Rückblickend muss ich sagen, dass das alles sehr ungenau, aufwändig und alles andere als komfortabel war. Das hat sich komplett geändert und verbessert, seit wir Analytics von iie-systems einsetzen.

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Wertungsfreie aktuelle Situation in vielen Praxen

Man hat genug zu tun, neue Patienten kommen und schließen Behandlungsverträge ab. Dann ist doch alles gut und was will man mehr? Das beruht aber oftmals nicht auf harten Fakten und Zahlen, sondern eher auf einer persönlichen Einschätzung und Gefühlen. Unser Gehirn rechnet sich vieles schön. Wenn wir den Eindruck haben, dass es mal eine Zeit weniger gut läuft, suchen wir nach Argumenten für eine „logische“ Erklärung – und in der Regel finden wir die auch. Unser Gehirn ist also perfekt darin, uns einiges vorzumachen und uns genau das glauben zu lassen, was wir glauben wollen.

Die Anwendung Analytics von iie-systems liefert hingegen klare Tatsachen und harte Fakten, die keinen Spielraum für ein „Schönreden“ bieten. Und ja, das kann zuweilen weh tun. Aber die Chancen und Möglichkeiten, die sich dadurch für eine Praxis bieten, sind jeden Schmerz, den man vielleicht anfangs erleidet, wert.

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Aktuelles Konzept der eigenen Praxis

Wir nutzen Analytics seit einigen Jahren und das sehr konsequent. Automatisch, anschaulich und tagesaktuell aufbereitet werden hier eklatant wichtige Zahlen und Entwicklungen. Man kann Trends erkennen und schnell darauf reagieren. Das ist einfach genial.

Lassen Sie mich Ihnen zum besseren Verständnis zwei einfache Beispiele geben. Analytics wertet u. a. aus, über welchen Weg neue Patienten einen Termin in der Praxis vereinbaren.

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Abrufbar ist zum einen der aktuelle Tag, die aktuelle Woche und der aktuelle Monat.

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Sehr hilfreich ist aber vor allem der Vergleich zum letzten oder vorletzten Jahr, denn er zeigt den Trend. Bei uns ist beispielsweise die Anzahl der Termine, die online über die Webseite gebucht werden, von 2019 bis 2020 erheblich gestiegen und setzt sich auch aktuell fort. Die Konsequenz daraus ist, dass mehr online Termine im System freigegeben werden müssen, um auf die Patientenbedürfnisse zu reagieren.

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Perfekt ist auch die Auswertung der Beratungstermine bei Selbstzahlern, GKV und PKV im Verhältnis zu abgeschlossenen Behandlungsverträgen – auch hier aufbereitet nach Woche, Monat, Jahr sowie Vergleich der Vorjahre. Das ist das sog. Ampelsystem. Man erkennt auf einen Blick, wie erfolgreich man in seiner Beratung ist und kann rechtzeitig Maßnahmen treffen, wenn die Abschlussquote nicht optimal ist.

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Ich habe hier nur zwei Möglichkeiten erwähnt, die Analytics bietet. Es gibt noch viel mehr. Und Sie können mir glauben: Jede einzelne ist Gold wert.

Konsequenzen einer Verweigerung neuer Ideen

Wenn ein Kreuzfahrtschiff abgestoppt wird, beträgt der Bremsweg mehrere Kilometer. Es dauert also lange, bis es zum Stillstand kommt. Und mindestens ebenso lange braucht der Kapitän, um es wieder auf volle Fahrt zu bringen.

Übertragen auf eine Praxis heißt das, sobald man einen Abwärtstrend erkennt, beispielsweise eine zurückgehende oder stagnierende Anzahl von Neupatienten, muss man handeln, und zwar schnell. Tut man das nicht, begibt man sich in größte Gefahr und riskiert, dass der Abwärtstrend anhält. Was das in eine sich schnell verändernden Zeit und bei erhöhten Wettbewerbsbedingungen bedeutet, muss ich Ihnen nicht erklären.

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Analytics bietet die Möglichkeit, rechtzeitig auf eine sichtbare negative Entwicklung reagieren zu können. Man kann also quasi in die Zukunft der Praxis schauen und zu einem sehr frühen Zeitpunkt Herangehensweisen auf den Prüfstand stellen und anpassen, um die Situation umzukehren und damit den Erfolg langfristig zu sichern. Analytics beruht auf harten Fakten und Zahlen der eigenen Praxis – und die lügen nicht.

Berechnung des Return of Investment (ROI)

Hierzu bedarf es eigentlich gar keiner langen Berechnung. Denn die Applikation Analytics ist Teil des iie-Pakets My Professional. Für einmalig 2.100 Euro netto und einer monatlichen Servicegebühr in Höhe von 65 Euro bekommt man neben dem Online-Kalender die Templates sowie Messenger, Anamnese und Signature. Wer My Professional einsetzt, hat also ohne jegliche Zusatzkosten die Möglichkeit, auch das wertvolle Tool Analytics nutzen und sollte davon unbedingt Gebrauch machen.

Zusammenfassung und persönliche Empfehlung

Das Tool Analytics öffnet einem die Augen. Man bekommt praktisch einen Spiegel vorgehalten. Das bedeutet Objektivität statt Gefühl, und wie schon erwähnt kann das im ersten Moment durchaus unangenehm sein. Denn man sieht vielleicht etwas, was man im Grunde gar nicht sehen möchte bzw. kann sich die Situation nicht mehr durch das Suchen von Argumenten schönreden.

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Ist das negativ? Für das Gefühl im ersten Moment sicherlich. Aber wie gesagt, um Gefühle geht es nicht, darf es nicht gehen. Vielmehr geht es um den Erfolg und darum, diesen langfristig und in Zukunft zu sichern. Und hier gibt es aus meiner Sicht kein besseres Tool als Analytics. Alles läuft automatisch ab, ohne dass dafür ein zusätzlicher Arbeitsaufwand notwendig ist.

Alles ist vergleichbar und wird in Relation gesetzt, um Trends zu erkennen, rechtzeitig zu erkennen, und sofort reagieren zu können. Besser und einfacher geht es nicht. Wie anfangs erwähnt, ich hatte die Neupatientenentwicklung und die Abschlussquote schon immer im Blick – auch bereits zu analogen Zeiten. Aber im Vergleich zu dazu ist das, was wir jetzt mit Analytics haben, unbeschreiblich viel besser.

Jeder Kollegin und jedem Kollegen, der Fragen dazu hat, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Scheuen Sie nicht, mich zu kontakten (Tel. 02331-386090). Ich bin davon überzeugt, dass die Applikation Analytics auch für Ihre Praxis eine Kehrtwende ist. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Sie gehen damit kein Risiko ein, werden den Mehrwert aber innerhalb kürzester Zeit zu schätzen wissen.

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Feeling good – Return on Investment

Teil 8: Praxisbesuch in Lingen

Dr. Johannes Schmidt, Zahnarzt für Kieferorthopädie

Ich durchlebe aktuell aufregende Zeiten. Anfang Mai ist die Eröffnung meiner neuen Praxis geplant, die sich derzeit noch im Bau befindet. In der 55.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bornheim bei Bonn herrscht ein sehr dynamisches Umfeld mit einer großen Shopping Mall, mehreren Schulen in unmittelbarer Umgebung und neu entstehenden Wohngebieten. Gerade die Endphase ist ziemlich stressig. Ich kann allerdings sagen, dass es im Wesentlichen ein guter Stress ist und ich mich sehr auf meine Praxis freue.

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Wertungsfreie aktuelle Situation

Direkt vor meiner geplanten Selbstständigkeit war ich anderthalb Jahre als Geschäftsführer eines kieferorthopädischen MVZ in Köln tätig. Neben der Behandlung habe ich viel organisatorische Arbeit geleistet und mích u. a. um Restrukturierungen bei Factoring, Personal, Abrechnung etc. gekümmert. In diesem Zuge entstand auch der Wunsch nach der Bereitstellung von Online-Terminen, so dass ich mich mit den auf dem Markt befindlichen Angeboten intensiv beschäftigt habe.

In diesem Bereich gibt es ja diverse Anbieter wie Jameda, Doctolib etc. Aber es gibt tatsächlich nur einen einzigen Anbieter, der eine Schnittstelle zu ivoris hat. Und so bin ich auf iie-systems gestoßen.

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Etwa zur gleichen Zeit habe ich eine Kollegin aus dem Rheinland kennengelernt, die in einer langjährigen iie-Anwenderpraxis arbeitete. Sie hat mir begeistert von den Templates erzählt und den enormen WOW-Effekt, der sich bei den Patienten damit generieren lässt. Ihr Rat war „Das musst Du unbedingt machen.“

Im Januar 2020 war ich bei einer Fortbildungsveranstaltung mit Michael Visse in Hannover.. Bin ich vorher nur neugierig gewesen, war ich von diesem Tag an absolut überzeugt.

Aktuelles Konzept der eigenen Praxis

Als mein Entschluss für die Selbstständigkeit feststand, habe ich den Kollegen Visse sehr schnell kontaktiert. Für mich war klar, dass ich das iie-Konzept in meiner Praxis 1 zu 1 übernehmen wollte. Vor rund 2 Wochen habe ich mich dann auf den Weg nach Lingen gemacht.

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Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es ein entspannter Tag war, denn das war es nicht. Im Gegenteil: Es war sehr anstrengend, dabei aber auch extrem hilfreich. Michael Visse ist sehr direkt und sehr ehrlich, was bedeutet, dass er einem auch Dinge sagt, die man eigentlich gar nicht hören möchte. Alles, was man bislang im Hinblick auf Patientenberatung getan hat, wird auf den Prüfstand gestellt. Das ist auf der einen Seite erstmal ziemlich hart, weil man bei einer solchen Selbstreflexion erkennt, dass man vieles, was man gelernt und getan hat, verändern muss. Auf der anderen Seite – und das ist die eigentlich wichtige – ist es aber ein guter und heilsamer Erfolg.

Es ist faszinierend, einen ganzen Tag lang die Möglichkeit zu bekommen, die iie-Welt genau in der „Leuchtturm-Praxis“ kennenzulernen, in der das System erfunden und vermutlich am konsequentesten umgesetzt wird. Kollege Visse hat ein Universum kreiert, das von vorne bis hinten total stimmig ist. Das zu erleben, ist wirklich der Hammer und bringt extrem viel. Man realisiert, dass bei einer erfolgreichen Praxis der Patientenservice absolut im Vordergrund steht. Man erlebt die Begeisterung der Patienten und sieht u. a., wie schnell durch die Beratung mit den Vorher-Nachher-Fotos eine Behandlungsentscheidung fällt.

Das ist wirklich sensationell. Ich war wie erwähnt schon vorher überzeugt vom iie-Konzept. Aber jetzt brenne ich und werde es konsequent und vom ersten Moment an auch für meine Praxis nutzen – vom Onlinekalender über SmileDesign und Templates bis hin zum Fototool und natürlich den tollen Broschüren.

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Auch hier habe ich einige Denkanstöße bekommen, wie man diese einsetzt und welchen Erfolg das hat. Beispielsweise habe ich Kinder, die in KIG 1 oder 2 fallen, bislang zu schnell „verloren gegeben“. Jetzt habe ich gelernt, dass man hier mehr nachfassen kann und muss, um auch Eltern solcher Kinder von der Behandlung zu überzeugen. Die KIG-Broschüre ist dabei ein perfektes Instrument und neben ein oder zwei anderen für meine Praxis bereits fest eingeplant.

In meinen neuen Räumen habe ich von Anfang an einen eignen Fotoraum vorgesehen. Die professionelle Fotostation wird in Kürze von Michael Helweg eingerichtet. Welchen Nutzen das bietet, habe ich auf einem Seminar, bei dem Michael Visse dazu referiert hat, sofort erkannt. Mit wiederholbaren und perfekt erstellten Fotos ist eine professionelle Dokumentation von Fällen möglich. Die Patienten sind vom ersten Moment an überzeugt, in der richtigen Praxis gelandet zu sein und erleben etwas, was sie zuvor so noch nie erlebt haben.

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Ich sehe darüber hinaus aber auch einen tollen Effekt im Hinblick auf die Teambildung. Durch die Patientenfotos wird Kreativität und Eigenständigkeit der Mitarbeiterinnen gefördert, denn sie realisieren, dass sie einen wertvollen Beitrag zum Gesamtkonzept der Praxis leisten. Und das macht allen Beteiligten Spaß.

Konsequenzen einer Verweigerung neuer Ideen

Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Patienten schon heute mehr und mehr über digitale Kanäle mit uns kommunizieren möchten.

Wer heute noch keine Online-Termine anbietet, wird Ende 2021 zu den Losern gehören.

Zuünftigt werden unsere Patienten zunehmend junge Erwachsene sein. Und die möchten sonntags abends auf dem Sofa ihren Beratungstermin buchen. Wer das nicht anbietet, nimmt diesen Kundenkreis in seinen Bedürfnissen nicht wahr und hat jede Chance, ihn mitzunehmen, vertan.

Berechnung des Return on Investment (ROI)

Auf den Tag in Lingen bezogen habe ich nichts investieren müssen als meine private Zeit. Was ich dafür jedoch bekommen habe, ist sensationell für meine Zukunft in der eigenen Praxis.

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Zentral ist die gesamte Customer Journey von A bis Z. Und hier bietet Michael Visse mit den iie-Anwendungen die perfekte Unterstützung. Hat man die E-Mail-Adresse des Patienten, nimmt man ihn mit auf die Reise, begeistert ihn vom ersten Moment an. Damit generiert man eine hohe Zufriedenheit und eine extreme Patientenbindung. Sie sorgt mit hoher Wahrscheinlichkeit für Empfehlungen im Bekanntenkreis und sichert den Erfolg der Praxis aus Dauer.

Sehr fair finde ich, dass iie hier mit dem Einsteigerpaket extrem günstige Konditionen für Neugründer anbietet. Da kann man eigentlich gar nichts falsch machen.

Zusammenfassung und persönliche Empfehlung

Ich denke, es ist an dieser Stelle kein Geheimnis mehr, dass ich von den Anwendungsgebieten von iie-systems absolut begeistert bin. Der Kollege Visse lebt im Hinblick auf Patientenservice in einem Universum, das er quasi selbst geschaffen hat. Was er daraus kreiert hat, ist genial und steht jedem zur Verfügung, der Interesse hat, den extremen Mehrwert auch für sich selbst zu nutzen und damit den Praxiserfolg auf Dauer zu sichern bzw. zu steigern.

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Ich bin auf jeden Fall dabei und kann es kaum erwarten, in meiner Praxis mit dem Komplettpaket von iie-systems zu starten.

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Feeling good – Return on Investment

Teil 7: Webseite

Dr. Monika Schüller Fachzahnärztin für Kieferorthopädie

Eine gute Webseite zu haben, ist heute für jede Branche sehr wichtig – auch für Ärzte. Wenn man beispielsweise ein Hotel sucht, informiert man sich zunehmend über das Internet. Und genauso so geht es auch unseren Patienten. Kaum jemand – schon gar nicht die jüngeren – wird z. B. mehr ein Branchenbuch zur Hand nehmen, wenn er auf der Suche nach einem Kieferorthopäden ist. Mehr als 40 % suchen im Internet nach einem passenden Arzt. Ein professioneller Webauftritt ist daher für jede Praxis von erheblicher Bedeutung. Webseiten, die nicht aussagekräftig sind, haben wenig Wirkung. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn ich zum Beispiel auf der Suche nach einem Hotel bin und nur wenige Fotos finde, klicke ich gleich wieder weg. So ist es auch bei Patienten. Der erste Eindruck zählt, und der muss top sein. Übrigens auch bei der mobilen Seite, denn der überwiegende Anteil der Arztsuche findet heute über mobile Endgeräte statt. Gerade junge Menschen machen fast alles über ihr Handy.

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Wertungsfreie aktuelle Situation in vielen Praxen

Es überrascht mich immer noch, dass es Praxen gibt, die einen schlechten oder sogar gar keinen Internetauftritt haben. Das ist ein erheblicher Nachteil, der sich über kurz oder lang rächen wird. Denn der Mitbewerber hat vermutlich eine bessere Webseite und es ist keine Frage, für welche Praxis dann die Entscheidung fällt. Vermutlich haben die wenigsten von uns Expertise im Hinblick auf die Erstellung einer Webseite. Und dafür gibt es ja schließlich Agenturen. Die meisten davon dürften jedoch keine Spezialisten für den Bereich KFO sein und haben kaum Wissen über die Bedürfnisse der Patienten. Viele argumentieren mit Google und konzentrieren sich auf Texte. So entstehen Textwüsten, die jedoch nicht ansprechend sind und den Patienten nicht überzeugen können. Gerade in unserem Bereich sind es aber die Bilder, die zählen und die überzeugen.

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Aktuelles Konzept der eigenen Praxis

Vor rund 10 Jahren bin ich selbst bei der Suche nach einem geeigneten Arzt auf die Webseite einer Praxis gestoßen, die die Möglichkeit bot, sich online für einen Termin zu registrieren. 2 oder 3 Tage später hatte ich dann einen Umschlag mit weiteren Informationen und einem Anamnesebogen in der Post. Das fand ich total fortschrittlich, und es hat mich beeindruckt.

Als ich dann später Michael Visse kennenlernte und er mir das iie-System erklärte, habe ich spontan gesagt, dass ich den Online-Kalender unbedingt sofort für meine Webseite haben muss, weil mich das damals schon so begeistert hat. Hier gibt es aber keine Post mehr, sondern alles läuft digital und voll automatisch, was die Sache komplett perfektioniert hat.

Mit einem damaligen Webauftritt war ich ansonsten aber eigentlich ganz zufrieden, und das mit dem Online-Kalender fand ich sehr innovativ, zumal es auch bei den Patienten super ankam. Lange habe ich mich gesträubt, diesen zu verändern – auch wenn Michael mir mehr als einmal gesagt hat, dass hier noch sehr viel Luft nach oben besteht. Den entscheidenden Ausschlag für einen neuen Internetauftritt hat das Gespräch mit einer Kollegin gegeben. Als ich seinerzeit bei Michael in Lingen war, hat er mich gebeten, kurz mit Yasmin Largiadèr zu telefonieren und sie sofort angerufen mit der Bitte, sich meine Webseite einmal anzusehen. Was sie gesagt hat, hat mich letztlich überzeugt. Ihre Worte waren in etwa so: „Die Webseite ist eigentlich schön. Aber sie ist halt so, wie alle anderen auch sind.“ Das hat mich zum Nachdenken und zu einem kritischen Hinterfragen gebracht. Und ja, ich konnte im Grunde zustimmen. Der Internetauftritt meiner Praxis unterschied sich nicht von zahlreichen anderen, er hob sich nicht ab. Noch während ich in Lingen war, habe ich mich entschieden, die Webseite von iie-systems zu übernehmen. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe.

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Der Anteil der Neuberatungen war schon durch die Integration des Online-Kalenders gestiegen. Mit der neuen Webseite wurden es noch einmal deutlich mehr. In dem Online-Anamnesebogen, der mit der Terminbestätigung verschickt wird, wird ja auch gefragt, wie der Patient auf die Praxis aufmerksam geworden ist. Unsere Auswertungen zeigen, dass rund 90 % über das Internet zu uns finden. Wenn das kein Argument ist!

Wir haben sogar schon Patienten gehabt, die uns im Internet gefunden haben, einen sehr zeitnahen freien Termin gesehen und gebucht haben und dann sofort zur Beratung gekommen sind. Besser geht es nicht.

Früher haben wir umfangreiche „Überweiserpflege“ gemacht mit Weihnachtsgeschenken und allem, was dazu gehört. Ganz ehrlich? Darauf habe ich keine Lust mehr. Heute finden die Patienten von selbst zu uns, ohne dass wir auf überweisende Zahnarztpraxen angewiesen sind. Und viele kommen auch auf Empfehlung, denn bei der Suche nach einem geeigneten Arzt werden Freunde und Bekannte gefragt. Wenn es dann heißt „Da musst Du unbedingt zu Schüller gehen“, wird die Praxis zunächst im Internet gecheckt und überzeugt durch den professionellen Auftritt inkl. Online-Termine, Verknüpfung mit Social Media etc. Das ist perfekt, weil es von alleine passiert und man absolut nichts dafür tun muss.

Konsequenzen einer Verweigerung neuer Ideen

Ich denke, es ist wichtig, sich permanent weiterzuentwickeln und mit der Zeit zu gehen. Das betrifft nicht nur das fachliche, sondern ebenso die Art und Weise, wie wir mit unseren Patienten kommunizieren. Wer das nicht tut, merkt es vielleicht nicht sofort, weil er sich in den Jahren einen guten Ruf aufgebaut hat und sich sicher fühlt. Aber dann lässt sich ein junger Mitbewerber am Ort nieder und ist innovativer aufgestellt. Spätestens in dem Moment bekommt man ein Problem, und zwar ein gewaltiges.

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Berechnung des Return on Investment (ROI)

Die Kosten für die Webseite belaufen sich auf 5.000 EUR, für die mobile Version kommen noch einmal 2.000 EUR hinzu sowie monatlich EUR 200 Servicegebühren für die permanente Weiterentwicklung im Hinblick auf Bilder, Inhalte und Service. Ja, das hört sich im ersten Moment nach viel Geld an, und ich gebe zu, dass auch ich im ersten Moment geschluckt habe.

Allerdings haben sich die Kosten nach maximal 3 Neupatienten komplett amortisiert und alles – inkl. der Servicepauschale – ist abgedeckt. Monatliche Kosten für Pflege etc. hat man ja bei jedem anderen Anbieter auch. Und wer eine neue Webseite plant, muss bei jeder Agentur mit Kosten rechnen, die vielleicht geringer sind. Dafür muss man aber selbst Input wie Texte liefern, was Arbeit und Zeit kostet, die vermutlich niemand von uns hat.

Perfekt finde ich neben der Online-Terminvereinbarung für Neupatienten, digitaler Sprechstunde und eigenem YouTube-Kanal, dass man auf Wunsch auch Texte individuell anpassen und die eigenen Praxisfarben verwenden kann, damit der Gesamtauftritt stimmt. Eigene Fotos aus der Praxis, dem Team etc. sind natürlich eklatant wichtig für die Individualität. Hier haben wir Michael Helweg vom Clean Fotostudio verpflichtet und sind auch von seiner Arbeit absolut begeistert.

Allein der erhebliche Anstieg der Neupatienten zeigt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen und richtig investiert habe. Es hat nicht einmal einen Monat gedauert und ich hatte meine Investition komplett amortisiert. Das ist im Grunde diskussionslos.

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Zusammenfassung und persönliche Empfehlung

Auch wenn es zuweilen schwerfällt: Eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Situation schadet nie – im Gegenteil. Und wie erwähnt, man muss sich stetig weiterentwickeln und das nicht nur auf fachlicher Ebene.

Die Webseite von iie-systems ist perfekt. Aber sie ist nicht alles, sondern Teil eines Gesamtkonzeptes. Und das hat es in sich, denn es macht eine Praxis zur Marke. Das ist heute mehr denn je ein Erfolgskonzept.

Eine ganze Reihe von KFO-Praxen nutzen die iie-Webseite bereits. Der eine oder andere mag jetzt denken: Ich möchte aber keine Webseite, die mein Mitbewerber auch hat. Ich gebe zu, genau das waren anfangs auch meine Bedenken. Durch den gewährten Gebietsschutz wird jedoch garantiert, dass im lokalen Umfeld nur eine Praxis diese Möglichkeit erhält.

Das war für mich ein wichtiges Argument. Und es stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, ob ein Kollege in Hamburg, Düsseldorf oder Münster diese Webseite auch nutzt. Als KFO-Praxis sind wir lokale Marken und Patienten aus Grafing suchen keinen Kieferorthopäden in Norddeutschland.

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Vielleicht konnte ich Sie ein wenig zum Nachdenken oder sogar zu etwas Selbstkritik im Hinblick auf Ihre Patientenkommunikation anregen. Dann möchte ich Ihnen zum Abschluss noch einen Rat geben. Wenn Sie eine Optimierung Ihrer Webseite überlegen, machen Sie es sich einfach und nutzen Sie die Kreativität von iie-systems. Das Gesamtpaket wird Sie überzeugen. Da bin ich ganz sicher, denn es hat auch mich überzeugt und dazu gehört wirklich einiges.

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