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Online-Marketing im medizinischen Bereich Die Webseite als Marketing-Instrument für Ärzte

Folgen schlechte Internetstrategie

Hausarbeit von Eve Visse, Studentin am Fachbereich Wirtschaft & Medien der Fresenius Hochschule Köln

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  1. Einleitung

Das Internet spielt heute in allen Lebensbereichen eine große Rolle. Junge Menschen wissen gar nicht, wie ein Leben ohne Internet aussieht. Die sog. Digital Natives wurden und werden mit diesem Medium groß. Das Internet ist ein enorm schnelles und schnelllebiges Medium, das in einem ständigen Wandel begriffen ist und jegliche Informationen auf Knopfdruck liefert. Wer heute etwas kaufen oder sich über ein Produkt informieren möchte, kann dies in Sekundenschnelle im Web tun, und immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeit.

Einer solchen Entwicklung dürfen sich Unternehmen nicht verschließen, wenn sie sich auf Dauer am Markt behaupten wollen. Kataloge, Zeitungsanzeigen und Radiospots sind aus dem Marketing nicht verschwunden, sie werden jedoch durch das Online-Marketing ergänzt, das einen immer breiteren Stellenwert einnimmt.

Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Online-Marketing zunächst allgemein und legt in Kapitel 3 einen Schwerpunkt auf den medizinischen Bereich. Sicherlich ist eine Arztpraxis nicht mit einem konventionellen Unternehmen vergleichbar. Trotzdem müssen auch Arztpraxen auf die Änderungen im Informationsverhalten der Bevölkerung reagieren. Denn nicht erst seit gestern wird das Internet zunehmend auch dazu genutzt, Informationen zu Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Aus diesem Grund kommt ein Patient heute deutlich aufgeklärter zum Arzt als noch vor rund 15 oder 20 Jahren. Dieser Tatsache konnte sich auch der Gesetzgeber nicht auf Dauer verschließen, der lange jede Form der Werbung für Ärzte verboten hatte. Deutliche Lockerungen in der Rechtslage vor allem in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass Patienten heute auch bei der Suche nach einem Arzt auf das Medium Internet setzen. Auch wenn Ärzte keine Unternehmer im klassischen Sinne sind, so sind sie doch Dienstleister im Gesundheitswesen und als solche nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines zunehmend härter werdenden Wettbewerbs zu wirtschaftlichem Arbeiten gezwungen. Die Praxiswebseite und deren Ausgestaltung ist hier ein zentrales Kriterium, für das grundsätzlich ähnliche Anforderungen gelten wie für Webseiten von Unternehmen.

In Kapitel 4 werden am Beispiel einer kieferorthopädischen Praxis moderne Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation mit Patienten geschildert, die deutlich darüber hinausgehen, bislang allerdings wohl noch Einzelfälle darstellen.

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