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Einfache Erstattung der Eigenanteile für Patienten der AOK Niedersachsen

Die Optimierung von Praxisabläufen spart nicht nur Zeit, sondern ist für die Praxis auch ein wesentlicher Imagefaktor, den Patienten zu schätzen wissen. Vor diesem Hintergrund wurde von iie-systems in Kooperation mit ivoris bereits 2020 eine abgestimmte Schnittstelle zum Zahnarztportal der AOK Niedersachen entwickelt und implementiert. Gemeinsam mit der AOK Niedersachsen erfolgte jüngst der zweite Schritt: die Neugestaltung im Hinblick auf die Erstattung der Eigenanteile am Ende der Behandlung.


Mithilfe der Schnittstelle können Praxen über die Anwendung von iie-systems ganz einfach und komfortabel ihre Behandlungs-, Verlängerungs- bzw. Nachanträge elektronisch im Zahnarztportal einreichen.


Der gesamte Prozess funktioniert vollständig digital und ohne Medienbruch. Die Reduzierung der Bearbeitungszeit auf 3 bis 7 Tage erleichtert allen Beteiligten die tägliche Arbeit. Wenig verwunderlich also, dass alle bisher gesammelten Erfahrungen überaus positiv sind. Nicht zuletzt bleibt zu erwähnen, dass den kommenden gesetzlichen Vorschriften (e HKP) über diesen Weg bereits vor ca. 2 Jahren Genüge getan wurde.


Die Erweiterung im Hinblick auf die Erstattung der Eigenanteile ist somit eine konsequente Weiterentwicklung der Anwendung mit dem Ziel, einen komplett IT-gestützten automatisierten Prozess vom Antrag bis hin zur Erstattung an den hierzu berechtigten Patienten zu schaffen.


Für die Realisierung war eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ivoris, iie-systems sowie der AOK Niedersachsen notwendig. Eine Voraussetzung war dabei, den elektronischen Rechnungsversand über die Schnittstelle ivoris connect weiter zu optimieren.

Part ivoris


Das Team rund um Herrn Möckel liefert heute strukturierte Daten zu den Patientenrechnungen, die für die elektronische Weiterverarbeitung zwingend notwendig sind.

Part iie-systems


iie-systems hat alle technischen Voraussetzungen geschaffen, um diese Daten entsprechend der Vorgabe der AOK miteinander zu verknüpfen. Die Daten werden seitens iie-systems auf Vollständigkeit und Validität überprüft und über eine gesicherte Schnittstelle zur AOK Niedersachen übertragen. Hier werden sie automatisch im Versicherungsstammdatenmanagement geprüft und bearbeitet. Alles läuft dabei vollautomatisch, ohne dass ein Sachbearbeiter eingreifen muss.


iie-systems liefert für diesen Prozess drei elektronische Formulare, nämlich

  • die Abschlussbescheinigung mit Datum und digitaler Unterschrift
  • die Kontoverbindung des berechtigen Zahlungsempfängers mit digitaler Unterschrift
  • ein digitales Formblatt, mit dem der Patient die Forderung an die Praxis abtreten kann für den Fall, dass er noch offene Rechnungen hat. Dies garantiert eine schnelle Erstattung der Eigenanteile auf das Praxiskonto.


Solche innovativen Technologien ermöglichen Geschäftsvorgänge, die bislang nicht automatisiert werden konnten – mit klaren Vorteilen für alle Beteiligten.

Vorteile Patient


Der Patient kommt in den Genuss eines umfassenden Service und muss sich selbst um nichts kümmern. Die Erstattung der Eigenanteilsrechnungen erfolgt sehr zeitnah. Das überrascht den Patienten und sorgt für einen WOW-Moment.

• Er ist sicher, in der richtigen Praxis behandelt zu werden.
• Er ist überzeugt, die richtige Krankenkasse gewählt zu haben.

Vorteile Praxis


Durch standardisierte digitale Formulare erfolgt eine schnelle und komfortable Bearbeitung. Die Verbindung mit Schnittstellen macht eine Installation von zusätzlicher Software unnötig.

Patienten sind begeistert und fühlen sich von der Praxis optimal unterstützt. Mitarbeiterinnen werden erheblich entlastet und können sich anderen Arbeiten widmen.


Alles ist perfekt in iie-systems dokumentiert und gespeichert und kann auf Knopfdruck jederzeit überprüft werden. So entfallen lästige Nachfragen zu fehlenden Rechnungen oder verlegten Abschlussbescheinigungen.


Die Möglichkeit der Abtretung der Eigenanteile bei ggf. noch offenen Rechnungen seitens des Patienten sichert die rasche und unkomplizierte Erstattung auf das Praxiskonto. Dazu signiert der Zahlungspflichtige ein eigens entwickeltes digitales Formular, welches von der AOK akzeptiert wird.


Vorteile Krankenkasse


Die ausgezeichnete Datenqualität erlaubt eine skalierbare, schnelle und kostengünstige Implementierung. Zeit- und kostenintensive Digitalisierung sowie die nachfolgende Prüfung der eingehenden Patientendokumente durch die Leistungsabteilung entfallen.


Der ganzheitliche Ansatz verbindet die unterschiedlichen Interessengruppen und sorgt für einen messbaren Produktivitätsgewinn. Die komplette Automatisierung reduziert menschliche Fehler und optimiert die Prozess- und Bearbeitungsqualität. Zudem können große Datenmengen 24/7 bearbeitet werden.


Fazit


Der Gesundheitsbereich und seine Akteure befinden sich aktuell mitten in der Phase der digitalen Transformation. Tradierte Datenbearbeitung wird in Zukunft immer stärker durch vollständig automatisierte Prozesse abgelöst. Effizienzsteigerung und Fehlerreduzierung sind Vorteile, die kaum mehr eine andere Möglichkeit zulassen. Davon profitieren alle am Prozess Beteiligten. Am Ende steht der begeisterte Patient bzw. Versicherungsnehmer.


Die Voraussetzungen für diesen Change sind mehr als überschaubar. Es braucht lediglich eine neue Offenheit für innovative Lösungen mit intelligenten Schnittstellen.


Hier versteht sich iie-systems als Vermittler und Initiator für neue Anwendungsfälle im Gesundheitswesen. Gemeinsam mit ivoris ist es unser Ziel, Praxen zu entlasten und einen mess- und fühlbaren Mehrwert zu bieten.


Auch wenn es bereits Erfolgsbeispiele gibt: Wir stehen noch ganz am Anfang. Wir sind jedoch immer einen Schritt voraus. Davon profitieren unsere Anwender in der Praxis tagtäglich.

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Change-Management in der kieferorthopädischen Praxis

Ein Beitrag von Wilma Mildner (Personal- und Business-Coach)

Kennen Sie das? Sie kommen als Praxisinhaber:in von einer Messe, einem Austausch mit Kolleg:innen oder einem tollen Kongress inspiriert in die Praxis und möchten die Neuerungen, die Sie erlebt / gesehen haben bei sich in der Praxis etablieren, z. B. neue digitale Lösungen oder auch neue Technik. Aber Ihr Team reagiert auf die Verkündung Ihrer Pläne mit einem langen Gesicht. Oder Sie stoßen den Prozess der Etablierung an, investieren in die neue Lösung, buchen eine Schulung und stellen einige Tage oder Wochen überrascht fest, dass Ihr Team versucht, die neuen Wege zu vermeiden und / oder ständig unsicher in der Anwendung ist. Das ist frustrierend, muss es aber nicht sein, wenn man den Prozess professionell angeht:
Die Basis für den Erfolg eines Veränderungsprozesses wie zum Beispiel die Digitalisierung in Praxen ist ein erfolgreiches Change-Management.

Die Digitalisierung der Praxen gerät immer mehr in den Fokus, denn die Vorteile sind eindeutig. Zeitsparende, automatisierte Abläufe in Verbindung mit einer geringeren Fehlerquote und einem deutlich besserem Patientenservice zum Beispiel durch das Abrufen aller wichtigen Daten online, aber auch durch ein deutlich einfacheres und verbessertes Controlling führen dazu, dass immer mehr Praxen sich mit der Thematik intensiv beschäftigen.


Viele Praxen scheuen dennoch den Schritt der Digitalisierung, mit der Begründung, dass der damit einhergehend Veränderungsprozess mit einem zu hohen Aufwand verbunden zu sein scheint. Oder sie haben bereits vorherige Veränderungsprozesse als sehr zäh erlebt und möchten ihrem Team nicht zu viel zumuten.

Der Erfolg eines Veränderungsprozesse hängt maßgeblich von dem Change-Management ab. Dieses scheitert allerdings in vielen Fällen bereits in der ersten Phase, was daran liegt, dass genau jene entscheidende Phase in den meisten Fällen übersprungen- oder die Relevanz dieser Phase viel zu niedrig bemessen wird:


In der erste Phasen liegt der Fokus auf den Mitarbeiter:innen und deren Motivation.
Fehlende Motivation und Widerstände innerhalb eines Teams gegenüber der Digitalisierung ebenso wie gegenüber anderen Veränderungsprozessen sind den meisten Praxisinhaber:innen bekannt. Sein sind häufig der Grund, warum der Prozess bereits in der ersten Phase des Prozesses ins Stocken geriet oder gänzlich abgebrochen wird.

Die Widerstände seitens einzelner Arbeitnehmer:innen oder ganzer Gruppen innerhalb des Teams können sich auf verschiedenen Ebenen abbilden:


Einzelne Mitarbeiter:innen blockieren Veränderungen in vielen Fällen, weil sie Sorge um ihre zukünftige Kompetenz haben (vorrangig ist dies bei den Mitarbeiter:innen der Verwaltung zu beobachten), aber auch Sorge vor möglicher Mehrarbeit bedingt durch die Veränderung der bisherigen Routinen.

Insbesondere seitens einer größeren Gruppe innerhalb des Teams werden Veränderungsprozesse häufig blockiert, um Überlegenheit gegenüber dem Inhaber anzuzeigen, aber auch aus Trägheit im Hinblick auf den mit Veränderungsprozessen einhergehenden Aufwand.


Die Widerstände können sehr unterschiedlich angezeigt werden. Daher ist es unumgänglich, diese zu erfassen, um aktiv auf die Hinderungsgründe einzugehen und die Erkenntnis zu erzeugen, dass das Ergebnis der Digitalisierung und des Veränderungsprozesses ein entscheidender Mehrwert und eine Entlastung für den Praxisalltag ist.


Für die Mitarbeiter:innen muss der Mehrwert des Veränderungsprozesses nachvollziehbar sein. Desweiteren muss der Mehrwert größer erscheinen als der damit verbundene Aufwand um eine um eine Wandlungsbereitschaft zu erzeugen.

Ziel dessen ist es, dass dem Veränderungsprozess gegenüber eine offenen Haltung eingenommen wird, sowohl von jedem einzelnen Teammitglied als auch vom Team als Ganzes.


Verschiedene Maßnahmen können bei diesem Vorgehen angewendet werden. Eine rechtzeitige, transparente und verständliche Kommunikation ist dabei ebenso entscheidend, wie die aktive Integration der Mitarbeiter:innen in die einzelnen Prozesse und Veränderungsschritte.

Gerade wenn es bereits gescheiterte Anläufe bei der Digitalisierung oder anderen Veränderungsprozessen in der Vergangenheit gab, empfiehlt es sich, den Veränderungsprozess von Beginn an durch eine Beraterin / einen Berater begleiten zu lassen. Wir begleiten derartige Prozesse regelmäßig motivierend, wertschätzend und positiv. Denn die Leichtigkeit in der täglichen Arbeit ist insbesondere aktuell ein wichtiger Faktor der Mitarbeiteranbindung.

Das reine Delegieren des Prozesses auf die Teamleiter oder die Praxismanagerin empfiehlt sich nicht. Praxisinhaber:innen sollten den Wandel aktiv begleiten oder zu mindestens Co-Moderieren, damit die Mitarbeiter:innen die Dringlichkeit und die Relevanz der Digitalisierung erkennen und ernstnehmen.


Ein Veränderungsprozess braucht klar definierte Ziele und festgelegte Zeiträume, in denen die Ziele erreicht werden sollen. Diese erzeugen mehr Verbindlichkeit und sind ebenso wichtig und entscheidend wie die Motivation und das Einbinden der Mitarbeiter:innen.

Beim Festlegen der Ziele sollte darauf geachtet werden, Zwischenschritte einzubauen. Das Erreichen kleiner Ziele trägt dazu bei, die Motivation dauerhaft aufrecht zu erhalten, um den gesamten Prozess erfolgreich abzuschließen.

Jeder Veränderungsprozess benötigt ein gutes Change-Management. Ohne die erfolgreiche Motivation und Einbindung des gesamten Teams ist es nahezu unmöglich, eine Veränderung nachhaltig umzusetzen.

Möchten Sie Veränderung in Ihrem Team? Dann sprechen Sie uns gerne an. Unsere Erstberatung in kostenfrei. Hier analysieren wir Ihre Situation und Ihre Ziele und entwerfen einen Schritt-für-Schritt-Plan, um diese umzusetzen.

www.wilmamildner.de

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Bedürfnisse der Patienten ändern sich

Unsere Welt verändert sich permanent und in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Ein ganz wesentlicher Katalysator dieser Veränderung ist die ständige Verbindung unserer mobilen Endgeräte mit dem Internet.


Eine solche andauernde Verfügbarkeit hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Angefangen von Information und Kommunikation über Beruf und Bildung bis hin zum Shoppingverhalten oder Planung von Verabredungen: Das Internet hat sämtliche Bereiche des Lebens verändert und tut es weiter.


Längst haben Unternehmen diese Entwicklung für sich erkannt. Interaktive Vernetzung wird konsequent zur intelligenten Kundeninteraktion genutzt.

Ob wir das gut oder weniger gut finden, sei dahingestellt und bleibt natürlich jedem einzelnen selbst überlassen. Fest steht jedoch, dass wir diese Tatsache nicht leugnen können.


Vielmehr sollten wir versuchen, von anderen Unternehmen zu lernen. Keine Praxis sollte sich den Vorteilen eines mobilen Patientenservice verschließen. Denn Mitbewerber schlafen nicht, und sie werden diesen Platz mit Sicherheit besetzen.


Die digitalen Services von iie-systems unterstützen den Patienten an jedem Punkt der „Patientenreise“ – angefangen bei der ersten Kontaktaufnahme.

Ob Terminbuchung, mobiles Ausfüllen des Anamnesebogens, wertvolle Informationen zum ersten Termin, Terminmanagement mit dem Handy oder Rechnungen einsehen bzw. einfach der Versicherung weiterleiten: Die iie-App ist ein perfekter Begleiter des Patienten.

Online Check-in


Ihre Patienten können den Anamnesebogen kann ganz bequem online zu Hause ausfüllen und an die Praxis übertragen. Der geplante Termin wird zwei Tage vor dem Praxisbesuch automatisch bestätigt.

Digitaler Dokumentenversand


Stellen Sie Ihren Patienten Dokumente zur Aufklärung (Patientendokumentation), Informationen zum Zahlungspflichtigen inkl. Kontoverbindung oder Datenschutzerklärungen online und mobil optimiert zur Verfügung.

Aktuelle Coronainformationen


Informieren Sie Ihre Patienten vor ihrem Besuch in Ihrer Praxis über geltende Regelungen im Hinblick auf die Pandemie.


Chatbot


Mit diesem digitalen Service inkl. Beraterfunktion ist die Praxis schnell und einfach erreichbar.
Jede Praxisinhaberin und jeder Praxisinhaber sollte sich die Frage stellen, ob die eigene Praxis einen solch abgestimmten Service bietet. Können die Patienten ihre Termine, Rechnungen oder Fotos einfach und schnell einsehen? Können sie mit der Praxis über einen eigenen Chatbot online sicher kommunizieren?


Die Vorteile für jede Praxis liegen auf der Hand.


• mehr Aufmerksamkeit in der Patientenschaft
• zeitlich uneingeschränkte Erreichbarkeit für die Patienten
• spürbare Entlastung der Mitarbeiterinnen am Empfang


Digitaler Patientenservice bedeutet aber weit mehr. Er zeigt, dass die Praxis nicht nur medizinisch auf allerhöchstem Niveau arbeitet, sondern auch eine starke Patientenorientierung pflegt.

Praxen, die die Anwendungen von iie-systems schon konsequent nutzen, haben bereits wichtige Schritte in Richtung state of the art im Bereich digitaler Patientenservice gemacht und deren Bedeutung verstanden. Sie zählen zu den Vordenkern in ihrem lokalen Umfeld und heben sich damit ganz automatisch positiv von ihren Mitbewerbern ab.

Patienten nutzen diesen Service. Sie vergleichen mit anderen Praxen und sind begeistert. Wenn Sie es mir nicht glauben wollen, fragen Sie die Kolleginnen und Kollegen.


Fazit


Innovativer digitaler Service ändert die Verbindung zu unseren Patienten. Dies hat Vorteile für beide Seiten, die nicht zu leugnen sind.


Auf dem Weg zu einem Denken, das deutlich stärker patientenzentriert ist, ist die iie-Patientenservice-Lösung ein sinnvoller nächster Schritt in eben diese Richtung. Ergebnis ist eine auf allen Ebenen spürbare Verbesserung des Patientenerlebnisses und damit eine Optimierung der Kundenbeziehung.


Damit einher geht nicht nur eine vermehrte Mund-zu-Mund-Propaganda, die weitere Patienten in die Praxis bringt, sondern auch eine deutliche Entlastung der Praxis und ihrer Mitarbeiter durch abgestimmten Workflow.


Effiziente Prozesse sind für jedes Unternehmen – und auch eine Praxis ist ein Unternehmen – der zentrale Schlüssel für den zukünftigen Erfolg.


Diese Entwicklung kann man ignorieren. Dann aber muss man sich auch der Konsequenzen bewusst sein. Und die können dramatisch werden.


Bitte lassen Sie es nicht so weit kommen. Denken Sie um und sind Sie bereit, neue Wege zu beschreiten. Das Team von iie-systems unterstützt Sie gerne dabei.


Frau Weinrich freut sich auf Ihren Anruf unter Tel. 05975 / 9558761.

Oder Sie buchen Ihren Beratungstermin direkt online.

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Gemeinsam lernen und an Verbesserungen arbeiten

In meinem letzten Blogbeitrag ging es um das Entstehen unserer persönlichen Realität. Diese bildet oftmals nicht die wahre Wirklichkeit ab, sondern vielmehr das gewünschte und positiv eingefärbte Selbstbild, welches man von sich, seiner Praxis und seinen Handlungen hat.


Um hier eine neue Perspektive zu schaffen, braucht es zum einen Selbstreflexion und zum anderen den Betrachter von außen.


In zwei spannenden Seminaren im Juni 2022 wollen wir genau dies erreichen und gemeinsam mit Gleichgesinnten eine neue Perspektive auf Internetnutzung und Patientenberatung herstellen.

Bei unserer Veranstaltung werden wir ein bekanntes Phänomen nutzen.


Die Fehler anderer zu identifizieren ist einfach. Seine eigenen zu erkennen hingegen sehr schwierig.


Wie erkennen wir Fehler?

Um seinen eigenen Verstand zu überlisten, gibt es kleine, aber effektive Tricks. Hierzu möchte ich Ihnen gerne meine eigenen Erfahrungen mitteilen.

Einen Vortrag zu halten ist eine Vorstellung, bei der viele unsicher werden und zurückschrecken. Genauso ging es mir vor längerer Zeit auch. Ich wollte im Hinblick auf Vortragstechnik sicherer werden, habe nach professioneller Hilfe gesucht und mich zu einem Seminar mit einem Trainer angemeldet.

Die Kosten in Höhe von 1.800,00 Euro fand ich recht hoch. Mein Leidensdruck und mein Wunsch nach Perfektionierung waren jedoch so groß, dass ich mich davon nicht abhalten ließ.

Meine Erwartung ging dahin, dass ich von dem Trainer wie ein Schüler lernen würde. Der Referent redet und die Gruppe lässt sich berieseln. So läuft das schließlich in der Schule, in der Universität und auch auf Fortbildungen ab. Es sind exakt die Erfahrungen, die man in Vergangenheit gemacht hat.

Aber so war es nicht. Das gesamte Seminar lief völlig anders ab als die fehlerhafte Annahme, die mein Gehirn mir im Vorfeld simuliert und die ich daher erwartet hatte.

Jeder aus der Gruppe der 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde spontan aufgefordert, einen Kurzvortrag über sein Hobby zu halten. Dieser wurde auf Video aufgezeichnet und die jeweils anderen hatten die Aufgabe der Beobachtung.


Als die Reihe an mir war, hielt ich einen Vortrag über mein Hobby Skifahren. Mit mir und meiner Leistung war ich am Ende im Großen und Ganzen zufrieden.

Bei der Präsentation der anderen fielen mir hingegen sofort Fehler auf, die u. a. Körperhaltung, Augenkontakt oder Tonlage betrafen.

Schon nach dem 5 fünften Vortrag bemerkte ich plötzlich, dass die Fehler, die wir alle machten, im Wesentlichen immer die gleichen waren.

Das war für mich mit einem Wow-Moment verbunden, der zur Folge hatte, dass ich auch mein eigenes Referat plötzlich suboptimal einschätzte. Erst jetzt war mein Verstand breit, die Fehler in der Art und Weise meines Vortrages zu erkennen und zu akzeptieren.

Der auslösende Faktor war der direkte Vergleich mit den anderen Seminarteilnehmern. Durch ihn konnte ich meine Schwäche identifizieren und meinen Fokus auf Lösungen richten.

Fazit: Erst wenn wir unsere eigenen Fehler erkennen, ist der Verstand bereit zu lernen.


Genau an diesem Punkt möchten wir mit unserem Seminar ansetzen. Wir haben das Format bereits bei dem Vorkongress zu „Today and Tomorrow“ im Januar angewendet. Kolleginnen und Kollegen haben ein Beratungs- und AVL-Gespräch präsentiert: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren erstaunt über die Ergebnisse und konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

Wir alle leben in einer Blase. Und wir alle können eigene Fehler nicht erkennen.

Neue Erkenntnisse kommen von außen. Sie erfordern einen Perspektivwechsel.


Eben diesen Perspektivwechsel möchten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer iie-Seminare anbieten. Wir können daraus gemeinsam lernen und uns schnell weiterentwickeln.

Die Seminare finden am 17. und 18. Juni 2022 im Hotel Hyatt in Düsseldorf statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Seminar 1
Freitag, 17.06.2022
Gesamtansicht des Patienten durch die komplexe Reise bis zur Vereinbarung des ersten Termins

Seminar 2
Samstag, 18.06.2022
Vermittlung von Insights zu Entscheidungsgründen und Motivation des Patienten

Wir freuen uns auf Sie!

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Es zählt das, was man weiß!

Unsere eigene Realität ist eine elektrochemische Simulation unseres Gehirns auf eingehende Sinnesinformationen. Diese erfolgen mit 11 Millionen Bits pro Sekunde und werden automatisch vom Hippocampus im limbischen System verarbeitet. Dabei erfolgt ein Abgleich mit kategorisierten Informationen – ein Vorgang, über den wir keine bewusste Kontrolle haben.

Mit 40 Bit wird nur ein minimaler Bruchteil der aussortierten Informationen über den Thalamus an den Cortex gesendet. Eben diese 40 Bit repräsentieren unsere bewusste Wirklichkeit.

„Was wir sehen, ist nicht die wahre Wirklichkeit, sondern ein Gemisch aus Sinneseindrücken und deren Verarbeitung durch unser Denken. Alle Erkenntnis ist immer schon durch unser Denken „konstruiert“. Wir leben in unserem eigenen Gefängnis der Erfahrung.“
(Immanuel Kant, Kritik der freien Vernunft)


Der Hippocampus ist der Arbeitsspeicher unseres Gehirns. In diesem Arbeitsspeicher gleicht das Gehirn mit kausalen Informationen ab, bei denen eine Übereinstimmung mit persönlich gemachten Erfahrungen vorliegt. Das bedeutet, dass wir unbewusst und ohne, dass wir darauf Einfluss nehmen können, ein kohärentes Bild unserer bekannten Wirklichkeit suchen. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen.

Was wir kennen, lieben wir und es führt zu einem guten Gefühl.

Unbekanntes verursacht ein schlechtes Gefühl.

Das gute Gefühl repräsentiert also unsere geliebte Komfortzone. Das Verlassen dieser Komfortzone simuliert im Gehirn Ablehnung oder Gefahr und führt zu unangenehmen Empfindungen.

Der Grund ist relativ einfach erklärt: Evolutionär ist das Gehirn auf Problemsuche programmiert, denn damit ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben, höher.
Führt man sich das vor Augen, so ist es wenig verwunderlich, dass wir konsequent unseren Status quo – unsere Komfortzone – verteidigen und neue Ideen in aller Regel keine Chance geben.


Unser Gehirn lehnt neue Ideen ab.

Wenn neue Lösungen auftauchen, werden diese meist als riskant und nicht funktionierend eingestuft.

Der Denkreflex, dass dadurch ggf. wertvolle Chancen verpasst werden – und dieser ist durchaus möglich – wird konsequent negiert.


Eine solche Haltung führt in einem dynamischen und innovativen Umfeld nahezu zwangsläufig zu einer existenziellen Bedrohung. Das deutlich zu lange Festhalten an Altbewährtem hat schon zahlreiche sehr bekannte Unternehmen in den Konkurs geführt (Nokia-Effekt).


Eine Entwicklung, die wir uns als zahnärztlich-kieferorthopädische Praxen ersparen sollten.


Mein Rat: Trauen Sie bei innovativen Ideen nicht Ihrem ersten, intuitiven und negativen Gefühl.


Probieren Sie stattdessen einfach mal etwas Neues aus.

Nutzer von iie-systems, die durch praktische Anwendung bereits Erfahrungen gesammelt haben, gehören zu denen, die sehen, was durch innovative Lösungen möglich ist. Sie urteilen anders und sind begeistert.


Wissens- und Erkenntnisgrenzen lassen sich nur erweitern, wenn man etwas selbst ausprobiert hat.


Die Anwendungen von iie-systems zu ignorieren, könnte ein im Endeffekt kostspieliger Fehler sein. Auf jeden Fall aber verpasst man wertvolle Chancen.

Jede und jeder hat die Freiheit, etwas Neues zu beginnen.

Warum machen Sie nicht Ihre eigenen Erfahrungen? Akzeptieren Sie das schlechte Gefühl, das sich beim Verlassen der eigenen Komfortzone automatisch einstellt. Wandeln Sie es in das gute Gefühl, das sich sehr schnell einstellen wird und freuen Sie sich darüber.


Haben Sie Lust und sind Sie bereit? Dann vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin mit Nicole Weinrich unter Tel. 05975-9558761.

Sie nimmt sich gerne Zeit für Sie.

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Ein Rückblick auf 2021

Die vergangenen beiden Jahre waren geprägt von Corona und den notwendigen Veränderungen. Retrospektiv betrachtet war die Pandemie in vielen Bereichen ein digitaler Innovationsschub.


Homeoffice, Homeschooling mit digitalem Unterricht, Corona Warn App, digitaler Impfnachweis…. Innerhalb von kürzester Zeit wurden Dinge umgesetzt, die uns vorher nahezu unmöglich schienen.

Auch das Team von iie-systems ist 2021 zu Höchstformen aufgelaufen.


Wir haben in Blitzgeschwindigkeit neue Funktionen in unsere Anwendungen implementiert.

So waren alle Anwenderinnen und Anwender jederzeit Herr der Lage und konnten Patienten stets sehr kurzfristig und individuell


• über aktuelle Corona Maßnahmen informieren


• gezielt Patienten anschreiben, die in Zeiten einer Praxis Quarantäne einen Termin vereinbart hatten

Auch in weiteren wichtigen Bereichen konnten wir umfangreiche Unterstützung bieten.


So können Patienten mittels eines QR-Codes einen Link zum Anamnesebogen aufrufen. Über das persönliche Handy kann dieser kontaktlos im Wartezimmer ausgefüllt werden. Alles ist selbstverständlich mit der Praxisverwaltungs-Software verbunden. Der vollständige Anamnesebogen wird automatisch importiert.


Durch die individuellen Video-Templates zum Termin werden Eltern, die aufgrund der Kontaktbeschränkung nicht mit in die Praxis kommen konnten, über die durchgeführte Behandlung in Echtzeit informiert.

Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen schafft all dies ein gutes Gefühl des Vertrauens.

Trendwende bei Terminvereinbarungen


Bei der Terminvereinbarung für Neupatienten gibt es einen eindeutigen und rasanten Trend von der telefonischen hin zur Online-Terminbuchung.

Dies gilt ebenso für das Terminmanagement von Bestandspatienten. Es zeigt sich, dass nicht nur Patienten von diesem Service begeistert sind, sondern es auch zu einer deutlichen Entlastung der Praxen beiträgt.


Ohne solche Optimierungen würde in der aktuellen Situation das Telefon nicht mehr stillstehen, und die Praxisabläufe würden extrem beeinträchtigt.

Technologie hilft, die meist ohnehin an der Belastungsgrenze arbeitenden Mitarbeiterinnen zu entlasten und die Praxis gleichzeitig zukunftssicherer zu machen.


Aber: All dies geschieht natürlich nicht von alleine.


Notwendig ist der Wille der Praxisinhaberin bzw. des Praxisinhabers zur Veränderung.


Auch für das kommende Jahr 2022 wird Ihnen das gesamte Team von iie-systems eine perfekte Unterstützung mit neuen und zukunftsweisenden Verbesserungen bieten. An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, mich bei allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken.

Gleich am Anfang des Jahres steht unser Zukunftskongress am 15. Januar in Düsseldorf an. Das Thema „Today und Tomorrow“ verspricht viele neue Insights und spannende Expertenvorträge.

Hier geht es zur Anmeldung;

Freuen wir uns auf ein spannendes und hoffentlich im Hinblick auf Corona auch entspannteres 2022, für das ich Ihnen im Namen des gesamten iie-Teams viel Glück, Elan, Erfolg und vor allem natürlich Gesundheit wünsche.

Herzlichst Ihr


Michael Visse

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Vision vs. Realität: Die Erfolgsquote bei der Beratung von Selbstzahlern

Einen interessierten Patienten zum zahlenden Patienten zu machen, wenn keine Versicherung die Behandlungskosten übernimmt, ist für jede Praxis eine höchst anspruchsvolle Aufgabe.


Die Beratung von Selbstzahlern gilt daher als Königsdisziplin der Patientenberatung

Im Rahmen dieses Beratungsprozesses ist jeder Touchpoint wichtig und jedes Teammitglied muss seinen Beitrag leisten.


Praxen, die in der Lage sind, hier zu überzeugen, verstehen offensichtlich die Interaktion und die Bedürfnisse des Patienten. Damit haben sie einen ganz entscheidenden Vorteil.


Zahlreichen Praxen fehlt jedoch ein protokollierter Standard und ein effektives Feedbacksystem, mit dem sich der persönliche Beratungserfolg messen lässt.

Mit einem einfach zu bedienenden Ampelsystem bietet iie-systems seit Jahren ein effizientes Tool, mit dem der Erfolg der Beratung einfach und effektiv ausgewertet werden kann. Ganz nebenbei ist damit auch eine wertvolle Datenanalyse mit Rückschau in die Vergangenheit verbunden.

Viele Anwender sind mehr als überrascht über die unverblümten Ergebnisse im Hinblick auf ihre eigene Erfolgsquote bei Selbstzahlern, denn diese wird sehr häufig viel zu positiv eingeschätzt.

Und nun die gute Nachricht:


Wer das Problem erkannt hat, kann umgehend gegensteuern. Das Verbesserungspotenzial ist immens.

Von entscheidender Bedeutung ist das Verständnis einer ganz zentralen Frage:


Warum konstruiert unser Verstand unseren intuitiven Urteilsfehler zur persönlichen Überzeugungsfähigkeit?

Wenn man sich damit beschäftigt, ist die Antwort ebenso simpel wie einleuchtend:


Unser assoziatives Gedächtnis speichert gerne ausschließlich unsere Beratungserfolge und konstruiert damit eine Scheinrealität. Das bedeutet, dass Negatives einfach verdrängt wird und somit im Bewusstsein nicht vorhanden ist. Man ist blind für die eigene Realität.


Ich spreche hier übrigens aus Erfahrung. Mein gesamtes Team und ich waren selbst Opfer dieser Täuschung. Lange haben wir an die Brillanz unser Patientenberatung geglaubt.


Die Ernüchterung kam, als wir anfingen, unseren Beratungserfolg im Bereich Selbstzahler anhand einer Ampel zu messen.


Wir waren nicht so gut, wie wir selbst immer geglaubt haben!

Eine solche Erkenntnis ist sehr schmerzhaft und zerstört das eigene (zu positive) Weltbild.


Aus heutiger Sicht würde ich allerdings von einem „heilsamen Schock“ sprechen. Natürlich tut es zunächst weh, dann aber überwiegen die positiven Veränderungen.


Toxische Positivität ist ein weit verbreitetes Problem und für jede Praxis sehr gefährlich.


Mein Rat: Haben Sie den Mut, Ihre Erfolgsquote bei der Beratung von Selbstzahlern kritisch zu hinterfragen. Mit der iie-Ampel funktioniert das schnell und einfach.


Die Ampel ist ein perfektes Feedback System zur Überprüfung unserer Beratungsqualität und damit des zukünftigen Praxiserfolgs.


Probieren Sie es doch einfach mal aus. Das iie-Team unterstützt Sie gerne.

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Neue Corona-Auflagen für Praxen – Eine extreme Herausforderung für uns alle

In der gegenwärtigen Situation zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die elektronische Verbindung zu unseren Patienten ist.

Quasi über Nacht werden Praxen gesetzlich gezwungen, Besucherinnen und Besucher in der Praxis auf 3G bzw. 3G zzgl. aktuellem Covid-19-Test zu kontrollieren.

Das stellt jede einzelne Praxis vor extreme Herausforderungen und Risikoabwägungen.

  • Wie kontrolliere ich bei laufendem Betrieb die Besucherströme?
  • Wie informiere ich meine Patienten ganz gezielt vor dem Besuch über die neuen Regeln?

iie-systems hat bereits zu Beginn der Pandemie innovative Lösungen zur Patienteninformation entwickelt.

Schon in Vergangenheit hat sich dies bei allen Anwenderinnen und Anwendern bewährt. Auch aktuell können wir davon nur profitieren.

iie-Anwender haben die Möglichkeit, per Knopfdruck ganz einfach und schnell Patienten vor deren Besuch in der Praxis über die neuen gesetzlichen Anforderungen aufzuklären.

  • Mithilfe der künstlichen Intelligenz (KI) können Patienten mit einem Termin für einen definierten Zeitraum informiert werden.
  • Über die Anwendungen von iie-systems werden Patienten automatisch 2 Tage vor ihrem Termin erinnert und können gleichzeitig über die aktuelle Situation aufgeklärt werden.

Bei so informierten Patienten dürften sich in aller Regel langwierige Diskussionen über den Sinn von Impfungen bzw. PCR- oder Schnelltests reduzieren lassen.

Meine dringende Empfehlung:

  • Bitte handeln Sie schnell und nutzen diese Möglichkeit der Patienteninformation sehr zeitnah. Wir laufen Gefahr, von Dritten zur Rechenschaft gezogen zu werden. Reduzieren Sie Ihr persönliches Haftungsrisiko.
  • Eine konsequente Ansprache aller Patienten ist jetzt wichtiger denn je. Erfragen Sie die Mail-Adresse und führen Sie die Verknüpfung mit iie-systems durch.
  • Wenn Sie bislang noch kein Anwender von iie-systems sind: Starten Sie noch heute. Verschieben Sie diese wichtige Entscheidung auf keinen Fall weiter in die Zukunft.

Die elektronische Verbindung zu Ihren Patienten ist Gold wert. In der aktuellen Situation mehr denn je!!

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iie-Zukunftskongress im Januar 2022

Aktuell verändern sich unsere kieferorthopädische Welt und die technischen Rahmenbedingungen in einer rasanten Geschwindigkeit. Treiber dieser Veränderung sind Digitalisierung, Computerisierung und Internetnutzung. Diese Entwicklung ist ein Angriff auf bis dato etablierte Regeln. Sie erzwingt ein grundlegendes Umdenken.

Mit Blick auf die Zukunft stehen Praxen damit vor verschiedenen und wesentlichen Herausforderungen, die es erfolgreich zu meistern gilt.

Die Praxis der Zukunft braucht ein Umdenken im Hinblick auf die tradierten Muster der Patienten, wenn es um Beratung, Behandlung, aber auch um Mitarbeitergewinnung geht.

Praxen, die diese Herausforderungen akzeptieren und frühzeitig neue Technologien in ihre Abläufe integriert haben, gehören bereits heute zu den Gewinnern. Sie sind offen für Neues, probieren aus, machen eigene Erfahrungen und erweitern so ganz nebenbei den eigenen Horizont.

Für alle anderen gilt:
Die Weigerung, sich zu verändern, birgt Gefahren, die man sich schlichtweg nicht mehr leisten kann.

Die gute Nachricht: Wir sind in einer fantastischen Aufbruchsituation, die eine tolle Chance zum Experimentieren bietet. Aktuell gibt es bei kieferorthopädischen Praxen ein hohes Interesse an neuen technologiegetriebenen Ideen.

Heute schon an morgen denken

Unter diesem Motto will der Zukunftskongress von iie-systems an dem vorhandenen Bedürfnis anknüpfen und Orientierung und Unterstützung bieten.

Am 15. Januar 2022 kommt ein herausragendes Referententeam mit praktischem neuem Wissen zu Wort. Erfahrung ist angewandtes Wissen und extrem wertvoll, denn es verschafft ungeahntes Potenzial für die eigene Praxis.

Die Referenten präsentieren ihre innovativen Lösungen und zeigen, wie Digitalisierung das Leben und Arbeiten in unseren Praxen sinnvoll unterstützt.

Alle sind Vordenker in ihrem Bereich und unterstützen mit ihren Anwendungen den digitalen Wandel in kieferorthopädischen Praxen. Diese Change-Maker werden in ihren 30-minütigen Vorträgen den Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern ihre Vision der Zukunft erläutern.

Wertvolle Impulse für die eigene Praxis garantiert

Verpassen Sie nicht diese einmalige Chance, sich mit den Zukunftsexperten der Branche sowie mit gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Profitieren Sie von den Fähigkeiten und dem Expertenwissen der Referenten.

Gestalten Sie die Zukunft Ihrer eigenen Praxis gemeinsam mit den Spezialisten aus den verschiedenen Bereichen.

Lassen Sie sich von den Zukunftsvisionen inspirieren.

Noch befinden wir uns in der ausgezeichneten Position, unsere Zukunft selbst gestalten zu können. Die Ideen von heute sind die Basis für den zukünftigen Erfolg jeder Praxis.

ABER: Wir müssen offen sein für Neues. Wir müssen Chancen erkennen und wir müssen vor allem Handlungen folgen lassen.

Es versteht sich von selbst, dass niemand eine zu 100 % richtige Vorhersage der Zukunft treffen kann. Eines jedoch ist sicher:

Die Zukunft wird komplett anders aussehen als alles, was wir heute erleben!

Jeder ist verantwortlich für sein eigenes Handeln. Umgekehrt ist er aber auch verantwortlich für sein Nichthandeln wider besseren Wissens.

Erhalten Sie am 15. Januar 2022 in Düsseldorf wertvolle Impulse. Arbeiten Sie aktiv am zukünftigen Erfolg Ihrer eigenen Praxis. Lassen Sie sich vom geballten Expertenwissen inspirieren und profitieren Sie von neuen Ideen und Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen.

Verpassen Sie nicht diese wertvolle Live-Veranstaltung. Melden Sie sich schnell an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Wir freuen uns auf Sie!

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Elektronisches Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Leistungsanträge

Digitalisierung im Gesundheitswesen mit strukturiertem Datenaustausch ist die Zukunft, vom Gesetzgeber vorgeschrieben und nicht mehr aufzuhalten. Die elektronische Übermittlung von Anträgen und Mitteilungen des Vertragszahnarztes an die Krankenkasse sowie von Antworten der Krankenkasse an den Zahnarzt ist zukünftig für beide Seiten verpflichtend. Alles ist nach § 87 Abs. 1 Satz 8 SGB V geregelt.

Grundlage für die sichere Digitalisierung ist die Telematikinfrastuktur. EPA (elektronische Patientenakte – KIM Postfach – E-Rezept) sind erste Anwendungen, mit denen Praxen, Patienten und Krankenkassen zukünftig arbeiten werden. Das übergeordnete Ziel ist ein besserer sicherer Informationsaustausch zwischen allen Akteuren im Gesundheitssystem.

Richtig angewendet entlastet eine solche Technologie die Praxis und beschleunigt Genehmigungsprozesse zwischen Praxen und den Krankenkassen als Kostenträger.

Die AOK Niedersachsen als Vordenker

Als Pionier in diesem Bereich hat die AOK Niedersachsen mit Andre Wietusch (Leiter Strategie / Verträge der AOKN) und seinem Team bereits im September 2019 ein gesichertes Portal zur elektronischen Übermittlung von Leistungsanträgen für Zahnärzte und Kieferorthopäden erfolgreich umgesetzt. Bei der KZV Niedersachsen registrierte Praxen können Leistungsanträge schnell, sicher und kostenlos online einreichen. Damit bietet die AOK Niedersachsen als bislang einzige Krankenkasse bundesweit ihren Versicherten und Praxen gleichermaßen ein erlebbares digitales Angebot.

Aktuell (Stand Juni 2021) sind bereits 1.200 registrierte Praxen in Niedersachsen begeistert beteiligt.

Digitalisierung im Gesundheitswesen bringt allen Beteiligten Vorteile

  • Digitalisierung optimiert und vereinfacht den Prozess der Antragsbearbeitung und spart wertvolle Zeit. Versicherte / Patienten sind von dieser Innovation beeindruckt.
  • Praxen und Leistungsabteilung der AOK Niedersachsen werden entlastet.
  • Konsequente Umsetzung der Digitalisierung optimiert tradierte Modelle und beweist Innovationsgeist.
  • Frühzeitiges Handeln und Vorwegnehmen der zukünftigen Entwicklung bringt Erkenntnisse über die Durchführbarkeit und schafft Akzeptanz.

Raum zur Optimierung gibt es immer

Eine Optimierung des bestehenden Zahnarztportals stellt die abgestimmte Schnittstelle zu iie-systems dar. Über diesen Weg werden Leistungsanträge direkt aus der PVS zur AOK Niedersachsen übermittelt.

Zudem wird der Patient automatisch über den Stand der Bearbeitung informiert. Der gesamte Prozess der Antragsgenehmigung wird damit ohne Medienbrüche direkt aus der Praxis-Verwaltungssoftware initiiert.

Ziel: Entlastung der Praxis und abgestimmte Information des Patienten.

Die konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens bringt fraglos zahlreiche Vorteile. Sie kann jedoch nur dann gelingen, wenn tatsächlich alle am Prozess Beteiligten entlastet werden.

Mit einer erprobten digitalen Vernetzung zwischen PVS, Krankenkasse und Patienten hat auch iie-systems in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet. Diese Lösung schafft schnelle und innovative Abläufe.

  • Über die Schnittstelle Ivoris connect werden Leistungsanträge direkt aus der Praxis-Verwaltungssoftware Ivoris an iie-systems übertragen.
  • Über eine definierte Schnittstelle werden die Leistungsanträge sodann aus iie-systems an die AOK Niedersachsen übermittelt.
  • Patienten werden in Echtzeit über Einreichung und Genehmigung bzw. Ablehnung der Anträge informiert.

Vorteile für die Praxis

  • Leistungsanträge werden schnell bearbeitet. Technologiegestützte Bearbeitung verkürzt die Genehmigungszeit erheblich.
  • Alle relevanten Informationen sind auf einen Blick immer und überall online einsehbar.
  • Der Bearbeitungsstatus ist besser verfügbar und die Dokumentation bedeutend einfacher.

Vorteile für den Patienten

  • Die Bearbeitung des Leistungsantrages durch die Krankenkasse erfolgt schneller.
  • Vollständige Transparenz und Information über den Bearbeitungsstatus des Leistungsantrages verschafft ein gutes Gefühl.

Der gesamte Prozess läuft vollautomatisch, ohne dass Praxis bzw. Patient selbst tätig werden müssen. Das bedeutet einen echten Mehrwert für alle Seiten.

Entwicklung des Gesundheitssystems – Ein Blick in die Zukunft

Die digitale Entwicklung des Gesundheitswesens bedeutet die Entwicklung hin zu einem patientenorientierten System. Hier bestehen Chancen für einen noch größeren Mehrwert im Hinblick auf den zukünftig gesetzlich vorgeschriebenen Datenaustausch zwischen Praxis-Verwaltungssoftware und Krankenkassen.

Ein wichtiger Schritt in diese Zukunft ist das bereits bestehende, erprobte und den strengen Richtlinien des europäischen Datenschutzes entsprechende CRM-System von iie-systems, das auf moderner Cloud-Technologie basiert und eine geprüfte Schnittstelle zur PVS sowie zur AOK Niedersachsen bietet.

Mit dem Zahnarztportal der AOK Niedersachsen hat das Entwicklerteam bereits wertvolle Erfahrungen machen können.

Intelligente Vernetzung

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist nicht mehr aufzuhalten. Wer sich hier verweigert, blockiert oder nicht kompatible Insellösungen anstrebt, muss sich der Konsequenzen bewusst sein und handelt damit auf eigene Gefahr.

Zunehmend mehr Anbieter von Praxis Verwaltungssoftware sowie Krankenkassen stehen daher innovativen Technologien offen gegenüber.

Dies ist eine erfreuliche Entwicklung, denn digitale Innovationen können die Gesundheitsversorgung nicht nur eklatant verbessern, sondern ganz nebenbei auch noch kosteneffizienter machen.

Die nahe Zukunft ist ein vernetztes und über Schnittstellen verbundenes System, bei dem ein einfacher, sicherer und strukturierter Datenaustausch garantiert ist. Im Mittelpunkt soll und muss dabei das Wohl des Patienten sowie die Sicherheit seiner Daten stehen.

Es gilt, den Patienten mir einem perfekt abgestimmten Service zu überraschen. Dazu gehört ein intuitives Verstehen des Systems, aber auch eine Optimierung auf mobile Endgeräte, die einen immer größeren Stellenwert einnehmen.

Dass Digitalisierung immense Chancen bietet, dass sie die Zukunft ist, wird kaum jemand mehr leugnen können. Was jetzt im Vordergrund stehen muss, ist die entsprechende Umsetzung.

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