Alle Artikel mit dem Schlagwort: Emotionen

Warum fällt eine Entscheidung oft so schwer?

In Gesprächen erleben Frau Weinrich und ich häufig folgende Konstellation: Unser Gegenüber hat offenbar alles verstanden, kann sich aber nicht entscheiden.

Diese Situation ist für alle Beteiligten irritierend und vermittelt kein wirklich gutes Gefühl.

Wir haben uns die Frage gestellt, warum dies so ist und was die ausschlaggebenden Gründe sind.

Eine Entscheidungsfindung kann manchmal schwierig sein, weil wir dabei mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert werden.

Es gibt verschiedene Gründe, warum es Menschen schwerfällt, eine Entscheidung zu treffen. Dies gilt auch für die Entscheidung in Bezug auf die Anwendungen von iie-systems. Nachstehend einige Beispiele.

Komplexität

Die Anwendungen von iie-systems bieten eine Vielzahl von Optionen. Das macht es für viele Kolleginnen und Kollegen schwierig; eine klare Wahl zu treffen.

Informationsüberlastung

Die Menge an verfügbaren iie-Anwendungen ist überwältigend und kann daher zu Verwirrungen führen. Man hat Schwierigkeiten, relevante Informationen zu filtern und ist oft nicht in der Lage, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden.

Emotionen

Die Angst vor dem unbekannten Neuen kann das Urteilsvermögen beeinflussen und damit zu einer irrationalen Entscheidung gegen eine Nutzung von iie-systems führen. Die Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung können dabei individuell unterschiedlich sein, denn jeder Mensch ist anders.

Wenige Menschen sind von Natur aus entscheidungsfreudig. Die Mehrzahl jedoch tendiert dazu, vorsichtiger zu sein.

Wer sich nicht sofort entscheiden kann, ist meist unsicher und möchte alles noch einmal in Ruhe überdenken. Auch wenn dies grundsätzlich verständlich ist: Hier lauert vielfach die Gefahr, dass die Entscheidung immer weiter aufgeschoben wird.

Die gute Nachricht: Es gibt einfache Strategien, die man anwenden kann, um seine Entscheidungsfähigkeit zu verbessern bzw. zu beschleunigen.

  • Setzen Sie sich klare Ziele. Was möchten Sie in welcher Zeit erreichen?
  • Fragen Sie Kolleginnen und Kollegen, die bereits iie-systems nutzen. Diese können Ihnen aus erster Hand und objektiv über ihre Erfahrungen berichten.
  • Reflektieren Sie sich selbst. Finden Sie heraus, welche individuellen Ursachen Sie von einer Entscheidung für iie-systems abhalten.
  • Nutzen Sie unser Expertennetzwerk. Wir erklären Ihnen gerne und ausführlich die Vorteile der iie-Anwendungen und helfen Ihnen bei der Umsetzung

Als iie-Team sind wir sehr daran interessiert, folgendes zu erfahren:

  • Was hält Kolleginnen und Kollegen, die Mitglieder in der WhatsApp-Gruppe von iie sind, aber bisher die Anwendungen noch nicht nutzen, davon ab, mit iie-systems zu starten?
  • Was hält Kolleginnen und Kollegen, die bereits Anwender sind, davon ab, die nächsten Schritte zu gehen?

Ihre Antworten helfen uns bei einer weiteren Optimierung und sind dabei für uns und alle aktuellen und zukünftigen Anwender sehr wichtig.

Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre persönliche Einschätzung mitteilen.

weinrich@iie-systems.de
info@dr-visse.de

Vielen Dank dafür im Voraus.

Blog via E-Mail abonnieren

Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Die leistungsstarke Praxis (Teil 17):
Die Digitalisierung der Praxis allein ist noch kein Erfolgskriterium – Erfahrungen von Dr. Markus Heise

heise-header

Ich war viele Jahre in einer großen und erfolgreichen kieferorthopädischen Gemeinschaftspraxis tätig. Im März 2016 habe ich mich zu einem Neustart entschlossen, meinen Sitz verlegt und mich in Bochum niedergelassen. Im Rahmen dessen wollte ich im Hinblick auf Ausstattung und Technik meiner Praxis alles komplett dem Zeitgeist anpassen. Damit meine ich vor allem die Digitalisierung. Das ist im Grunde die größte Investition, die man tätigen muss. Wenn man seinen Patienten statt herkömmlicher Modelle bewegte 3-D-Modelle zeigt, erkennen sie das Know-how der Praxis.

Die Digitalisierung der Diagnostik- und Behandlungsplanung ist aus meiner Sicht ein wichtiger Faktor. Diese Karte sollte man spielen. Damit alleine ist es jedoch nicht getan. Ich muss zugeben, dass ich diese Erkenntnis auch nicht von Anfang an hatte. Wenn man dem Patienten bewegte 3-D-Bilder von seinen Zähnen zeigt, realisiert er, dass er eine Praxis gewählt hat, die auf dem neuesten Stand der Technik ist und über ein hohes Knowhow verfügt. Aber überzeugt man ihn damit wirklich von der Behandlung? Weckt man damit Emotionen und Wünsche bei ihm?

heise2

Bis ich die Bilddatenbank Smiledesign von iie-systems eingeführt habe, war ich dieser Meinung, die ich aber danach allerdings umgehend revidiert habe. Diese Datenbank ist unschlagbar. Eine solche Möglichkeit der Beratung habe ich – ohne es zu wissen – vorher vermisst, aber offen gesagt nicht geglaubt, dass es so erfolgreich funktioniert. Seit ich meine Patienten mit Smiledesign berate und ihnen Vorher-Nachher-Fotos zeige, verlässt kein Patient mehr die Praxis ohne Behandlungswunsch. Das ist absolut sensationell.

Was hier sicherlich auch eine entscheidende Rolle spielt ist die räumliche Trennung von Behandlungszimmer und Beratung bzw. Aufklärung. Die Diagnostik erfolgt natürlich im Behandlungsstuhl, wobei ich mich dabei nie auf die Zahnstellung beschränke, sondern aufgrund meiner osteopathischen und manualtherapeutischen Qualifikation grundsätzlich die Kiefergelenke mit einbeziehe. Die Beratung mit den Vorher-Nachher-Bildern findet dann in einem anderen Raum statt. Wir zeigen den Patienten ein Ziel und das wollen sie erreichen. Die Begeisterung ist groß, zumal sie, wenn sie nach Hause kommen, alle Informationen ansprechend aufbereitet noch einmal in ihrem E-Mail-Postfach finden.

Heute sucht der Patient in aller Regel im Internet nach einer Praxis. Hier ist es von Bedeutung, dass man bei Google gut gefunden wird. Aber auch hier ist das Ranking nicht das allein Seligmachende. Wichtig ist, dass der Patient den Eindruck, den er über die Webseite bekommt, auch wiederfindet, wenn er in die Praxis kommt. Das Image, das ich auf digitalem Weg über die Webseite transportiere, muss sich also auch in der Realität wiederfinden. Der Patient soll sofort spüren, wo sein persönlicher Profit liegt.

heise1

Perfekt ist in diesem Zusammenhang auch das Online-Terminmanagement von iie-systems, das wir auf unserer Webseite integriert haben. Wir haben zuvor ein anderes genutzt, das aber nicht wirklich erfolgreich war. Von daher war ich zunächst eher skeptisch, ob sich das mit einem Wechsel des Onlinekalenders ändern wird. Das hatte ich eigentlich nicht geglaubt, musste mich aber eines Besseren belehren lassen. Selbst in den Ferien, wenn viele Menschen in Urlaub sind, konnten wir über diesen Weg in nur einer Woche 25 neue Patienten generieren, die sich über die Webseite einen Termin bei uns gebucht haben. Das ist wirklich super.

heise4

Bei einer leistungsstarken Praxis müssen also viele Dinge zusammenkommen und alles muss passen. Die Digitalisierung der Behandlungsplanung und der Abschied von den Karteikarten ist das eine. Wenn man dazu noch die modernen Möglichkeiten der Patentenkommunikation nutzt, also quasi auch diesen Bereich „digitalisiert“, wird es perfekt und der Erfolg ist so gut wie vorprogrammiert.

Für die nächste und übernächste Generation von Kieferorthopäden, die ja im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, wird das übrigens ganz normal sein. Aber warum sollen wir als „alte Hasen“ der Zeit nicht ein wenig voraus sein?

 

Blog via E-Mail abonnieren

Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.