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3. März 2017: Save the date:
Digitalisierung und Internetnutzung – Die Zukunft hat begonnen

Aus aktuellem Anlass möchte ich Sie heute auf eine interessante Veranstaltung aufmerksam machen.

Am

Freitag, 3. März 2017 ab 14.30 Uhr

lädt GC Orthodontics Europe in Mülheim / Ruhr zur ersten Veranstaltung zum Thema „Digitale Möglichkeiten und Pflichten in der Kieferorthopädie“ ein.

Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Virenangriffe, die zahlreiche Praxen lahmgelegt haben, liefert der Vortrag „Praxis-Hygiene“ der anderen Art – IT-Prophylaxe gegen Viren, Trojaner und Würmer“ von Michael Daletzki (Geschäftsführer medianetX GmbH) wichtige Tipps, wie man sich gegen solche Angriffe in Zukunft schützen kann.

Bei der Demonstration des Intraoral-Scanners von GC durch Denny Födisch (Vertriebsspezialist Digital Solution bei GC Germany GmbH) haben Teilnehmer die Möglichkeit, das offene System in einer Live-Demo näher kennenzulernen und sich von den Vorteilen zu überzeugen.

Der Kollege Dr. Pascal Schumacher und ich werden von unserer besonderen Zusammenarbeit berichten und an konkreten Fallbeispielen u. a. zeigen, welche top aktuellen Trends für die Praxis berücksichtigt werden müssen, damit der nachhaltige Erfolg garantiert ist.

Das genaue Programm sowie das Anmeldeformular können Sie hier downloaden.

Agenda und Anmeldung (pdf)

Digitalisierung und Internetnutzung nehmen Fahrt auf. Nutzen Sie die Chance und erhalten Sie viele hilfreiche Tipps zur Nutzung im praktischen Bereich sowie in der Kommunikation und Behandlung von Patienten im Praxisalltag.

Seien auch Sie dabei und melden sich am besten noch heute an.

Ich freue mich auf eine spannende Veranstaltung und viele interessante Gespräche.

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Noch nie war Digitalisierung einfacher

In der letzten Woche hatte ich auf dem KFO-Symposium in Lech die Gelegenheit und das Vergnügen, gemeinsam mit Prof. Rolf Hinz einen Vortrag zu halten.

Schwerpunkt meines Referates war es, neue Wege zu beschreiben, über die man einfach, schnell und rechtssicher aufklären und dokumentieren kann.

Dabei ging es mir vorrangig um Informationen über

  • innovative Lösungen zur digitalen Unterschrift
  • Vorteile der Schnittstelle ivoris connect zur optimalen Unterstützung der Patienteninformation.

Zweifellos ist die beste und sicherste Form der Dokumentation die von Prof. Hinz erwähnte physische Unterschrift. Allerdings belastet diese Form den kompletten Praxisablauf und wir kommen über kurz oder lang in eine Situation, in der wir uns nur noch mit Verwaltung beschäftigen müssen.

Aber keine Sorge: Auf die von mir vorgestellten Alternativen ist ebenso Verlass.

Zum Thema „Digitale Signatur: Der nächste Schritt zur papierlosen Praxis“ habe ich bereits im Dezember 2014 gemeinsam mit RA Stephan Hansen-Oest einen Artikel veröffentlicht.

Artikel: Digitale Signatur (pdf-download)

Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten:

  • Bereits heute existieren machbare Wege zur Optimierung von Prozessen im Praxisalltag. Digitale Unterschrift und individualisierte Termintemplates sind eine ideale Alternative zur Steigerung der Rechtssicherheit in der Praxis.
  • Die Verarbeitung von Patientendaten ohne Medienbruch ist tatsächlich kinderleicht.
  • Mit dem neuen Apple IPad Pro und dem Apple Pencil lassen sich Patientenaufklärung und Dokumentation als interaktives Erlebnis gestalten.

Unter den Zuhörern waren einige Kollegen, die bereits zu den Anwendern von iie-systems gehören. Diese haben die Vorteile sofort intuitiv erkannt und spontan die Apple-Hardware geordert.

Andere Kursteilnehmer baten mich um eine juristische Einschätzung der digitalen Unterschrift. Nun bin ich kein Jurist und kann dazu wenig sagen. Allerdings habe ich Visionen und bin in der Lage, einen Perspektivenwechsel in den Kopf des Patienten zu vollziehen.

In diesem Bereich haben wir in der Vergangenheit zahlreiche wertvolle Erfahrungen sammeln und Expertisen erarbeiten können.

Patienten möchten das gute Gefühl haben, perfekt aufgeklärt zu werden. Hier geht es um Werte wie Vertrauen, Kompetenz und Zuverlässigkeit. Dies erreichen wir sehr effizient durch neue Technologien.

 

Selbstverständlich maße ich mir nicht an zu behaupten, dass Praxen, die die iie-Anwendungen nicht nutzen, diese Werte nicht spiegeln. Ich möchte lediglich darauf verweisen, dass es nie einfacher war, den Patienten über web-basierte Technologien zu erreichen.

Wir glauben an diese besondere Wirkung.

Gemeinsam mit unserem Expertenteam und unseren Anwendern arbeiten wir tagtäglich an innovativen Lösungen, die Mitarbeiter entlasten und Patienten begeistern.

  • Wenn wir in unseren Praxen etwas verändern möchten müssen wir uns zunächst von unseren starren Denkweisen verabschieden.
  • Es lohnt sich auf jeden Fall, umgehend mit der Veränderung zu starten und die eigene Komfortzone zu verlassen.
  • Über iie-systems erhalten Sie die bestmögliche Unterstützung für Ihre Praxis. Das ist unser Qualitätsversprechen.

Sind Sie noch nicht Anwender von iie-systems? Dann darf ich Ihnen gratulieren, denn Sie verfügen über einen besonderen Luxus.

Dieser Luxus ist das Wissen, dass Ihre Praxis noch enormes Potenzial nach oben hat.

Ich möchte Sie bitten, sich zwei Fragen selbstkritisch zu beantworten.

  • Warum bin ich noch nicht dabei?
  • Welche Gründe halten mich konkret davon ab, hier mitzumachen?

Leistungsstarke Praxen müssen ihre Denkweise den neuen Realitäten anpassen. Daran geht über kurz oder lang kein Weg vorbei.

Praxen wie Unternehmen können durch das Internet nichts verlieren, sondern nur immens gewinnen.

iie-systems hat erheblich dazu beigetragen, die Digitalisierung einfach zu machen. Warum legen Sie den Schalter in Ihrem Kopf nicht um und starten durch? Es lohnt sich!

Das einzige, was Sie machen müssen, ist der erste Schritt. Und dann passiert Magisches.

Sie sind herzlich eingeladen, mitzumachen und sich Ihr eigenes Urteil zu bilden.

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Die leistungsstarke Praxis (Teil 17):
Die Digitalisierung der Praxis allein ist noch kein Erfolgskriterium – Erfahrungen von Dr. Markus Heise

heise-header

Ich war viele Jahre in einer großen und erfolgreichen kieferorthopädischen Gemeinschaftspraxis tätig. Im März 2016 habe ich mich zu einem Neustart entschlossen, meinen Sitz verlegt und mich in Bochum niedergelassen. Im Rahmen dessen wollte ich im Hinblick auf Ausstattung und Technik meiner Praxis alles komplett dem Zeitgeist anpassen. Damit meine ich vor allem die Digitalisierung. Das ist im Grunde die größte Investition, die man tätigen muss. Wenn man seinen Patienten statt herkömmlicher Modelle bewegte 3-D-Modelle zeigt, erkennen sie das Know-how der Praxis.

Die Digitalisierung der Diagnostik- und Behandlungsplanung ist aus meiner Sicht ein wichtiger Faktor. Diese Karte sollte man spielen. Damit alleine ist es jedoch nicht getan. Ich muss zugeben, dass ich diese Erkenntnis auch nicht von Anfang an hatte. Wenn man dem Patienten bewegte 3-D-Bilder von seinen Zähnen zeigt, realisiert er, dass er eine Praxis gewählt hat, die auf dem neuesten Stand der Technik ist und über ein hohes Knowhow verfügt. Aber überzeugt man ihn damit wirklich von der Behandlung? Weckt man damit Emotionen und Wünsche bei ihm?

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Bis ich die Bilddatenbank Smiledesign von iie-systems eingeführt habe, war ich dieser Meinung, die ich aber danach allerdings umgehend revidiert habe. Diese Datenbank ist unschlagbar. Eine solche Möglichkeit der Beratung habe ich – ohne es zu wissen – vorher vermisst, aber offen gesagt nicht geglaubt, dass es so erfolgreich funktioniert. Seit ich meine Patienten mit Smiledesign berate und ihnen Vorher-Nachher-Fotos zeige, verlässt kein Patient mehr die Praxis ohne Behandlungswunsch. Das ist absolut sensationell.

Was hier sicherlich auch eine entscheidende Rolle spielt ist die räumliche Trennung von Behandlungszimmer und Beratung bzw. Aufklärung. Die Diagnostik erfolgt natürlich im Behandlungsstuhl, wobei ich mich dabei nie auf die Zahnstellung beschränke, sondern aufgrund meiner osteopathischen und manualtherapeutischen Qualifikation grundsätzlich die Kiefergelenke mit einbeziehe. Die Beratung mit den Vorher-Nachher-Bildern findet dann in einem anderen Raum statt. Wir zeigen den Patienten ein Ziel und das wollen sie erreichen. Die Begeisterung ist groß, zumal sie, wenn sie nach Hause kommen, alle Informationen ansprechend aufbereitet noch einmal in ihrem E-Mail-Postfach finden.

Heute sucht der Patient in aller Regel im Internet nach einer Praxis. Hier ist es von Bedeutung, dass man bei Google gut gefunden wird. Aber auch hier ist das Ranking nicht das allein Seligmachende. Wichtig ist, dass der Patient den Eindruck, den er über die Webseite bekommt, auch wiederfindet, wenn er in die Praxis kommt. Das Image, das ich auf digitalem Weg über die Webseite transportiere, muss sich also auch in der Realität wiederfinden. Der Patient soll sofort spüren, wo sein persönlicher Profit liegt.

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Perfekt ist in diesem Zusammenhang auch das Online-Terminmanagement von iie-systems, das wir auf unserer Webseite integriert haben. Wir haben zuvor ein anderes genutzt, das aber nicht wirklich erfolgreich war. Von daher war ich zunächst eher skeptisch, ob sich das mit einem Wechsel des Onlinekalenders ändern wird. Das hatte ich eigentlich nicht geglaubt, musste mich aber eines Besseren belehren lassen. Selbst in den Ferien, wenn viele Menschen in Urlaub sind, konnten wir über diesen Weg in nur einer Woche 25 neue Patienten generieren, die sich über die Webseite einen Termin bei uns gebucht haben. Das ist wirklich super.

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Bei einer leistungsstarken Praxis müssen also viele Dinge zusammenkommen und alles muss passen. Die Digitalisierung der Behandlungsplanung und der Abschied von den Karteikarten ist das eine. Wenn man dazu noch die modernen Möglichkeiten der Patentenkommunikation nutzt, also quasi auch diesen Bereich „digitalisiert“, wird es perfekt und der Erfolg ist so gut wie vorprogrammiert.

Für die nächste und übernächste Generation von Kieferorthopäden, die ja im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, wird das übrigens ganz normal sein. Aber warum sollen wir als „alte Hasen“ der Zeit nicht ein wenig voraus sein?

 

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Die Digitalisierung der Praxis allein ist noch kein Erfolgskriterium.

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Dr. Markus Heise, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

heise-portraitIch war viele Jahre in einer großen und erfolgreichen kieferorthopädischen Gemeinschaftspraxis tätig. Im März 2016 habe ich mich zu einem Neustart entschlossen, meinen Sitz verlegt und mich in Bochum niedergelassen. Im Rahmen dessen wollte ich im Hinblick auf Ausstattung und Technik meiner Praxis alles komplett dem Zeitgeist anpassen. Damit meine ich vor allem die Digitalisierung. Das ist im Grunde die größte Investition, die man tätigen muss. Wenn man seinen Patienten statt herkömmlicher Modelle bewegte 3-D-Modelle zeigt, erkennen sie das Know-how der Praxis.

Die Digitalisierung der Diagnostik- und Behandlungsplanung ist aus meiner Sicht ein wichtiger Faktor. Diese Karte sollte man spielen. Damit alleine ist es jedoch nicht getan. Ich muss zugeben, dass ich diese Erkenntnis auch nicht von Anfang an hatte. Wenn man dem Patienten bewegte 3-D-Bilder von seinen Zähnen zeigt, realisiert er, dass er eine Praxis gewählt hat, die auf dem neuesten Stand der Technik ist und über ein hohes Knowhow verfügt. Aber überzeugt man ihn damit wirklich von der Behandlung? Weckt man damit Emotionen und Wünsche bei ihm?

heise2

Bis ich die Bilddatenbank Smiledesign von iie-systems eingeführt habe, war ich dieser Meinung, die ich aber danach allerdings umgehend revidiert habe. Diese Datenbank ist unschlagbar. Eine solche Möglichkeit der Beratung habe ich – ohne es zu wissen – vorher vermisst, aber offen gesagt nicht geglaubt, dass es so erfolgreich funktioniert. Seit ich meine Patienten mit Smiledesign berate und ihnen Vorher-Nachher-Fotos zeige, verlässt kein Patient mehr die Praxis ohne Behandlungswunsch. Das ist absolut sensationell.

Was hier sicherlich auch eine entscheidende Rolle spielt ist die räumliche Trennung von Behandlungszimmer und Beratung bzw. Aufklärung. Die Diagnostik erfolgt natürlich im Behandlungsstuhl, wobei ich mich dabei nie auf die Zahnstellung beschränke, sondern aufgrund meiner osteopathischen und manualtherapeutischen Qualifikation grundsätzlich die Kiefergelenke mit einbeziehe. Die Beratung mit den Vorher-Nachher-Bildern findet dann in einem anderen Raum statt. Wir zeigen den Patienten ein Ziel und das wollen sie erreichen. Die Begeisterung ist groß, zumal sie, wenn sie nach Hause kommen, alle Informationen ansprechend aufbereitet noch einmal in ihrem E-Mail-Postfach finden.

Heute sucht der Patient in aller Regel im Internet nach einer Praxis. Hier ist es von Bedeutung, dass man bei Google gut gefunden wird. Aber auch hier ist das Ranking nicht das allein Seligmachende. Wichtig ist, dass der Patient den Eindruck, den er über die Webseite bekommt, auch wiederfindet, wenn er in die Praxis kommt. Das Image, das ich auf digitalem Weg über die Webseite transportiere, muss sich also auch in der Realität wiederfinden. Der Patient soll sofort spüren, wo sein persönlicher Profit liegt.

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Perfekt ist in diesem Zusammenhang auch das Online-Terminmanagement von iie-systems, das wir auf unserer Webseite integriert haben. Wir haben zuvor ein anderes genutzt, das aber nicht wirklich erfolgreich war. Von daher war ich zunächst eher skeptisch, ob sich das mit einem Wechsel des Onlinekalenders ändern wird. Das hatte ich eigentlich nicht geglaubt, musste mich aber eines Besseren belehren lassen. Selbst in den Ferien, wenn viele Menschen in Urlaub sind, konnten wir über diesen Weg in nur einer Woche 25 neue Patienten generieren, die sich über die Webseite einen Termin bei uns gebucht haben. Das ist wirklich super.

heise4

Bei einer leistungsstarken Praxis müssen also viele Dinge zusammenkommen und alles muss passen. Die Digitalisierung der Behandlungsplanung und der Abschied von den Karteikarten ist das eine. Wenn man dazu noch die modernen Möglichkeiten der Patentenkommunikation nutzt, also quasi auch diesen Bereich „digitalisiert“, wird es perfekt und der Erfolg ist so gut wie vorprogrammiert.

Für die nächste und übernächste Generation von Kieferorthopäden, die ja im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, wird das übrigens ganz normal sein. Aber warum sollen wir als „alte Hasen“ der Zeit nicht ein wenig voraus sein?

 

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Digitalisierung der Gesellschaft

Internet ändert alles

„Das Internet dringt vollständig in unsere Gesellschaft ein – und das in einer rasanten Geschwindigkeit.“

Diese Entwicklung ist nicht mehr zu leugnen, es sei denn, man leidet an einem kompletten Realitätsverlust.

Die Initiative D21, Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die Informationsgesellschaft, misst mit der Studie D21-Digital-Index seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrades der deutschen Bevölkerung. Hier gibt es wichtige und spannende Daten, Fakten und Zahlen. Sich damit auseinander zu setzen, ist aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert.

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