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Fachgespräch mit Annike Bader: Beratung mit smile design oder: Der „moderne Scanner“

Dr. Michael Visse (Fachzahnarzt für Kieferorthopädie)
Dr. Annike Bader (Fachzahnärztin für Kieferorthopädie)
www.lieblingsorth.com

Michael Visse: Es freut mich, Dich heute zu unserem Fachgespräch zu treffen. Als „Kunde Nr. 20“ gehörst Du ja quasi zu den iie-Anwendern der ersten Stunde.

Annike Bader: Ja, ich erinnere mich genau, als ich vor elf Jahren in Deine Praxis nach Lingen kam und erfahren wollte, was hinter smile design steckt. So bin ich mit zwei Mitarbeiterinnen zu Dir gefahren. Zunächst lag mein Schwerpunkt der Nutzung auf dem Online-Kalender sowie einigen Templates.

Michael Visse: Was war Dein erster Eindruck vor elf Jahren?

Annike Bader: Wie zahlreiche unserer Kollegen kam ich mit viel fachlichem Wissen. Aber ich erkannte schon bei dem gemeinsamen Termin, dass es nicht nur darum geht, die Patienten fachlich zu überzeugen, sondern sie auch emotional zu gewinnen.

Michael Visse: Das sehe ich genauso. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass sich viele zunächst auf den Online-Kalender und Templates konzentrieren. smile design wird erstmal nicht eingesetzt.

Annike Bader: Die Herausforderungen ist es, das Modul auch zu leben und es zu wagen, bei der Aufklärung Fotos von Patienten zu zeigen, die gar nicht bei uns behandelt wurden. Das musste ich mich dann auch trauen.

Michael Visse: Genau – erst dann macht smile design Sinn. Sich nur anzumelden und dann nicht zu starten, führt ja nicht zu dem gewünschten Erfolg.

Annike Bader: Ich habe mich übrigens sehr gefreut, dass Du mich auch in Buxtehude in meiner Praxis besucht hast.

Michael Visse: Ich war tatsächlich beeindruckt, wie digitalisiert Du bist, und ich habe mich auf Deinen Austausch bei der Patientenberatung gefreut, um zu sehen, wie Du smile design einsetzt.

Annike Bader: Ich fand es absolut interessant als wir bei einem Patienten einmal smile design gemeinsam ausprobiert haben. Zunächst haben wir einen 3-D Scan der Bisssituation gemacht und den Patienten dann anschließend anhand der Scanaufnahmen beraten.

Michael Visse: Ja, aber das AHA Erlebnis hatte er, als wir ihm mit smile design die Vorher-Nachher-Fotos eines Patienten in ähnlichem Alter und mit ähnlicher Ausgangssituation gezeigt haben. Dabei ging es immer nur um das Ergebnis – ein tolles Lächeln – und an keiner Stelle darum, die Fehlstellung und die Therapiemethoden zu erklären.

Annike Bader: Das Ganze hat vielleicht drei Minuten gedauert. Der Patient war vollauf begeistert und hat sich in kürzester Zeit für die Behandlung entschieden. Das war super.

Michael Visse: Hast Du den Patienten nochmals gefragt, was er besser fand?“

Annike Bader: Natürlich. Er fand den Scan und die Technik großartig. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Baustein, aber überzeugt haben ihn die Vorher-Nachher Bilder der anderen Patienten.

Michael Visse: Es freut mich zu hören, dass smile design so gut beim Patienten angekommen ist.

Annike Bader: Absolut. Ich kann jedem empfehlen, das Tool direkt zu nutzen und nicht nur den Kalender oder die Templates. Wir setzen das Beratungskonzept in unserer Praxis jetzt konsequent ein und sind sofort nach Deinem Besuch mit der Bilddatenbank und den Vorher-Nachher-Fotos gestartet.

Michael Visse: Und wie sind Deine Erfahrungen?

Annike Bader: Strahlende Patientenaugen und zufriedenen Mitarbeiterinnen. smile design fühlt sich so leicht an, und es macht auch noch richtig Spaß.

Michael Visse: Ich glaube, es ist wichtig, den Patienten zu begeistern und ihm das Ziel zu zeigen und nicht den beschwerlichen Weg und wie sich welcher Zahn bewegt.

Annike Bader: Auf jeden Fall. Ich gebe Dir da vollkommen Recht. Niemand wünscht sich eine Zahnspange – die Patienten wünschen sich ein schönes Lächeln. smile design macht das Verkaufen der Leistungen einfacher und es macht mehr Spaß.

Michael Visse: Verkaufen?

Annike Bader: Ja. Ich wähle den Begriff „verkaufen“ ganz bewusst. Denn als kieferorthopädische Praxis sind wir ein Unternehmen und als solches gezwungen, wirtschaftlich zu arbeiten. Und da reicht nicht nur die Digitalisierung und der modernste Scanner. Bei aller Liebe zur Digitalisierung: smile design beruht auf Neuromarketing. Das kann kein moderner Scanner.

Michael Visse: Das freut mich total. Ich sehe es absolut genauso. Im Beratungsgespräch nur Positives vermitteln, Komplimente machen und anschließend ein kleines Geschenk überreichen. Damit gewinnt man seine Patienten. Die medizinische Aufklärung erfolgt erst im zweiten Schritt, also wenn der Patient bereits überzeugt ist.

Annike Bader: Genauso setzen wir es in der Zukunft noch verstärkt um. Ich danke Dir für diesen Gedankenaustausch und das Gespräch.

Michael Visse: Auch ich danke Dir für diesen interessanten Austausch und Deine Einschätzungen und Erfahrungen.

Annike Bader: Bis zum nächsten Mal in Lingen.

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